Der Landtechnikhersteller Fendt wird zukünftige keine angehängten Feldspritzen mehr bauen. Das Verkündigte das Unternehmen AGCO in einer Pressemitteilung. Man konzentriere sich zukünftig auf die selbstfahrenden Maschinen. Daher stellt Fendt bereits ab Mitte des Jahres die Produktion der gezogenen Feldspritze Fendt Rogator 300 ein.
Fendt Rogator-Anhängespritze wird eingestellt
Aktuell bietet Fendt drei verschiedene Baureihen für Pflanzenschutzspritzen an: die gezogene Feldspitze Fendt Rogator 300 sowie die selbstfahrenden Maschinen Fendt Rogator 600 und in einigen Ländern den großen Selbstfahrer Fendt Rogator 900. Ursprünglich kommt die Pflanzenschutzsparte von der Schwestermarke Challenge. Seit 2017 werden in Europa die ursprünglich gelben Feldspritzen der Marke Challenger unter der Fendt-Marke verkauft. AGCO verlagerte auch die Produktion der Feldspritzen von dem niederländischen Grubbenvorst nach Hohenmölsen in Sachsen-Anhalt.
Wo werden Feldspritzen von Fendt gebaut?
Bisher wurden die angehängten Fendt-Feldspritzen Rogator 300, aber auch der Selbstfahrer Fendt Rogator 600 am Fendt-Standort in Hohenmölsen gebaut. Dort wird auch der Feldhäcksler Katana montiert sowie Teile für das Traktorenwerk in Marktoberdorf produziert.
Was passiert mit der Ersatzteilversorgung für die Feldspritzen Fendt Rogator 300?
Fendt teilte mit, dass alle im Markt befindlichen und noch auszuliefernden Maschinen weiterhin betreut werden. Service und Ersatzteilverfügbarkeit für die Fendt Rogator-Maschinen sei über den Handel für alle Kunden gewährleistet.
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