Fendt Ideal 10T: Das ist der einzige Mähdrescher mit Joystick-Lenkung
Bei der Getreideernte 2020 kam das neue Topmodell der Erntetechnik von Fendt, der Ideal 10T, erstmalig in Europa zum Einsatz. Die schwarze Schönheit - oder auch der Black Beauty der Erntetechnik - soll sowohl mit mehr Leistung als auch einem einzigartigen Bedienkonzept überzeugen.

Katrin Fischer, agrarheute
am Freitag, 11.06.2021 - 12:58
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Katrin Fischer
Im Sommer 2020 war erstmals der Ideal 10 T bei der Getreideernte auf Deutschlands Ackerböden zu finden. Mit welchen Argumenten versucht der „Black Beauty“ von sich zu überzeugen? Motorleistung, Druschqualität, Durchsatz oder gibt es ein technisches Detail, mit dem der Drescher sich vom Wettbewerb abheben kann?
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Unter der Abdeckung ist ein MAN D42-Motor verbaut: 6 Zylinder und 16,2 l Hubraum sorgen für eine Maximalleistung von 790 PS bei 1.750 U/min.
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Das Reinigungssystem wurde beim Fendt Ideal 10 überarbeitet. Die 4 Kanäle sorgen für eine gleichmäßige Beschickung des Vorbereitungsbodens in Längs- und Querrichtung. Der Vorbereitungsboden kann zur Reinigung einfach herausgenommen werden.
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Der Korntank fasst bis zu 17.100 l Erntegut; abgetankt werden bei unserer Testmaschine 210 l/s über das 10,6 m lange Rohr, das für Straßenfahrten hinter den Mähdrescher klappt.
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Der Strohhäcksler wurde angepasst und ist in der ShortCut-Variante mit 112 Messern in 8 Reihen ausgestattet. Die hydraulischen Streuscheiben können von der Kabine aus gesteuert werden.
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Lässt man das Stroh lose aus dem Mähdrescher, so erhält man gleichmäßige Matten. Das Stroh liegt in etwa 80 cm hoch und 150 cm breit.
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Um keine Zeit bei der Ernte zu verlieren, kann selbstverständlich fliegend auf einen Überladewagen abgetankt werden. Das ist dank des 10,6 m langen Rohrs auch bei großer Schneidwerksbreite kein Problem
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Der Clou beim Ideal 10 T: Die Lenkung erfolgt über einen Joystick auf der linken Armlehne, die Funktionen auf dem Joystick der rechten Armlehne bleiben.
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Typisch Fendt heißt es bei der Bedienung. Hier ist viel Bekanntes zu finden.
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Neben der komfortablen Lenkung der Maschine bietet IDEALDrive die ergonomische Bedienung verschiedener Funktionen. So befinden sich neben der Blinkerbetätigung, Abblendlicht/Fernlicht und der Hupe auch eine Taste zur Aktivierung der Spurführung auf dem Joystick. Für einen bequemen Einstieg kann die komplette Armlehne nach hinten geschwenkt werden.
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Um die Sicht auf das Schneidwerk optimieren zu können, bietet der Fendt Ideal eine einzigartige Lösung – IDEALDrive. Durch IDEALDrive kann auf die Lenksäule komplett verzichtet werden. Statt mit einem Lenkrad, wird der Mähdrescher mit einem Joystick auf der linken Armlehne gesteuert. Somit liegt die Lenkung in der linken und die Geschwindigkeit in der rechten Hand. Dies sorgt für einen optimalen Blick nach vorne. Die Steuerung sowie die haptische Rückmeldung des Joysticks sind proportional zur Fahrgeschwindigkeit und dem Radeinschlagswinkel. Dies sorgt für eine komfortable und sichere Steuerung in allen Situationen. IDEALDrive ist optional.
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Vom Rahmen über die Haspel bis hin zum Messerbalken passt sich das TruFlex-Razor-Schneidwerk
der Bodenkontur an.
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BDL/Katrin Fischer
Anstatt Schneckenförderer werden Fördergurte für den Transport des Ernteguts zum Einzugskanal des Mähdreschers verwendet.
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Rahmen und Haspel des 12,2-m-Schneidwerks sind dreigeteilt. Die Vorteile werden schnell sichtbar, wenn man an Hanglagen drischt. Jedes Segment lässt sich dank Tiefenführungsrad, Feder und Hydraulik und 8 Höhenführungssensoren den Bodenkonturen anpassen.
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