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Bildergalerie Pflanzenschutz

Fendt Rogator: Die Details der gezogenen Pflanzenschutzspritze

Agrarheute hatte die Anhängespritze Fendt Rogator 355 mit 27 m Arbeitsbreite im Praxiseinsatz. In der Bildergalerie haben wir unsere Testeindrücke in Bildern zusammengefasst.

am Donnerstag, 28.01.2021 - 10:47 (Jetzt kommentieren)
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Anhängespritze Fendt Rogator im Einsatz auf kupiertem Gelände
© Katrin Fischer Mit OptiSonic lässt sich der Abstand des Aluminiumgestänges zur Zielfläche einhalten – rechte und linke Seite folgen unabhängig den Bodenkonturen.
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Zusätzliche Lagerfläche für Pflanzenschutz beim Fendt Rogator 355
© Katrin Fischer Gut gefallen hat uns die zusätzliche Lager- und Mitnahmemöglichkeit bei der Anhängespritze für Pflanzenschutzmittel oder anderes Zubehör. Hier lässt sich beispielsweise auch ein Spaten für die Bodenbeurteilung mitnehmen.
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Kanister wird Easyconnect-System beim Fendt Rogator 335 angeschlossen
© Katrin Fischer Beim Ansetzen der Spritzbrühe im Pflanzenschutz sind Verätzungen durch Spritzer gefährlich. Geschlossene Einfüllsysteme sollen das vermeiden. Das easyconnect-System besteht aus zwei Komponenten: einer einzigartigen Kappe – die auf den Behältern vormontiert ist – und einer Kupplung, die zusammen das geschlossene Transfersysteme (CTS) bilden. Dieses kann einfach an den Fendt Rogator angeschlossen werden.
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Einfüllen von Pulver in die Schleuse einer Anhängespritze
© Katrin Fischer Einen strukturierten Arbeitsplatz bieten die OptiFlow-Einfüllstation und die Einspülschleuse. Die Einspülschleuse kann durch Gasdruckfedern im Gestell mit einer Kraft von nur 10 kg einfach nach außen und innen geklappt werden. Eine Gasdruckfeder hält den Deckel der 60 l fassenden Einspülschleuse geöffnet bzw. geschlossen. Die Saugkapazität aus der Einspülschleuse beträgt 220 l/min oder 33 kg/min.
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Spüldüse in der Einspülschleuse des Fendt Rogator 335
© Katrin Fischer In der Einspülschleuse ist eine rotierende Spüldüse zum Ausspülen des Messbechers vorhanden. Der Wasserdruck ist ordentlich und sorgt so dafür, dass der Kanister sauber ausgespült werden kann.
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OptiFlow Einfüllstation am Fendt Rogator
© Katrin Fischer An der OptiFlow Einfüllstation finden sich Ansaugmodus, OptiFlow Bedienzentrale, Modus für Reinigungsschlauch und elektrischer 5-Wege-Hahn. Die Einfüllstation ist klar strukturiert und die einzelnen Elemente können auch mit Handschuhen gut bedient werden.
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Deckelinnenseite der Einspülschleuse am Fendt Rogator
© Katrin Fischer Klappt man den Deckel der Einspülschleuse auf, kommen diverse Aufbewahrungsmöglichkeiten zum Vorschein. Hier finden Schutzausrüstung und Zubehör gut Platz und es ist entsprechendes Befestigungsmaterial für beispielsweise Messbecher.
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Detail der Einspülschleuse
© Katrin Fischer Noch ein kleiner Kritikpunkt: Der Schalter ist nur schwer zugänglich.
Beleuchtung der Einspülschleuse
© Katrin Fischer Welchen Bereich die Lampe ausleuchten soll, konnten wir nicht zufriedenstellend beantworten. Hier sollte nochmals nachgearbeitet werden.
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Steuerung der Gerätereinigung am Display vom Fendt Rogator
© Katrin Fischer Mit der automatischen Tankreinigung die komplette Maschine reinigen oder nur das Gestänge spülen? Einstellbar sind: Anzahl der gesamten Spülzyklen, Wassermenge pro Spülgang, Intensität (ändern Sie die Zeit für jeden Zyklus), Ausbringmenge (kann auch statisch erfolgen), Rezirkulation, Dual/Quad Select: Automatisches Wechseln der Düsen während der letzten 2 Spülzyklen. Mit dem Reinigungsergebnis waren wir zufrieden.
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Multifunktionsjoystick im Fendt Rogator
© Katrin Fischer Mit dem ergonomischen Multifunktionsjoystick sind die wichtigsten Funktionen abrufbar. Der OptiControl-Joystick ist optional erhältlich. Dieser verfügt über eine intuitiver Symbolik. Der Joystick besitzt 24 Funktionen.
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Blick in das Spritzgestänge der Anhängespritze von Fendt
© Katrin Fischer Im Aluminiumgestänge hatten wir 2+2-DualSelect-Düsenkörper und OptiSonic verbaut. Zum Einsatz kommt eine trapezförmige Balkenkonstruktion für hohe Torsionssteifigkeit. Die Düsen sind im Rahmen vollständig geschützt.
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Düsenkörper
© Katrin Fischer Der Düsenabstand bei der Rogator beträgt 50 cm. Hierzu werden 5-Fach Rotationsdüsenkörper als Serienausstattung verbaut. Gut gefallen hat und die geschützte Einbauposition: Düsen werden von der Gestängekonstruktion geschützt.
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Randdüse im Spritzgestänge von Fendt
© Katrin Fischer In der trapezförmigen Gestängekonstruktion sind die Düsenkörper im Abstand von 50 cm gut geschützt integriert. Lediglich die Position der Randdüse gefällt uns nicht: Sie sitzt zu weit außen und erzielt so nicht den gewünschten Effekt. Mit der elektrischen Einzeldüsenschaltung lassen sich bis zu 60 Teilbreiten schalten.
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Gestängebeleuchtung am Fendt Rogator
© Katrin Fischer Die Leuchten am Gestänge sind vor der Düse montiert, um zu verhindern, dass sich Spritzmittel auf den Leuchten absetzt. Bei unserer Testmaschinen kamen LED-Leuchten zum Einsatz,
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Abstand zur Bodenoberfläche der Pflanzenschutzspritze
© Katrin Fischer Damit es bei unebenem Gelände zu keinen Schaden am Gestänge kommt, darf dieses nicht auf der Bodenoberfläche einschlagen. Eine neue Gestängehöhenführung sorgt dank schneller und exakter Reaktionen für eine verbesserte Gestängelage und Bodenanpassung - auch bei höheren Geschwindigkeiten.
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Gestängeklappung an einer Pflanzenschutzspritze von Fendt
© Katrin Fischer Das Gestänge lässt sich schnell Aus- und Einklappen. Der Vorgang ist in nur 30 Sekunden (zweifach geklappt) abgeschlossen. Am Gestängeende befindet sich eine Abdeckplatte. Eingeklappt werden 2,55 m Außenbreite für den Transport beim zweifach geklappten Gestänge erreicht. Im Einsatz können die Gestängeenden zum Schutz wegklappen.
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Zentralrahmen der Anhängespritze von Fendt
© Katrin Fischer Der Zentralrahmen vereint folgende Elemente: Horizontale Dämpfung (Druckspeicher), Zylinder für Gestängebalance, Hauptschwenkpunkt, Zylinder für Gestängegeometrie (inkl. Druckspeicher gegen Flattern), Asymmetrische Dämpferbewegung, Stange für asymmetrische Bewegung, symmetrische Dämpferbewegung und Zylinder zum Einklappen des Gestänges. Die Hauptaufgabe des Zentralrahmens ist die optimale Gestängestabilität sowohl horizontal wie auch vertikal.
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85 cm Bodenfreiheit an der Pflanzenschutzspritze von Fendt
© Katrin Fischer Das Einzelträgerchassis mit glatter Maschinenunterseite und 85 cm Bodenfreiheit überzeugt. Die glatte, flache Maschinenunterseite trägt dazu bei, dass keine Kabel oder Leitungen herunterhängen können. Schäden an Pflanzen werden so in späteren Wachstumsstadien vermieden.
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Fendt Rogator im Einsatz auf dem Feld
© Katrin Fischer Das Regelverhalten der Gestängehöhenführung ist dynamisch und reagiert auf z.B. auf folgende Parameter: Fahrgeschwindigkeit und Abweichung von der definierten Sollhöhe. Das hat im Praxistest sehr gut funktioniert.
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Kabelverbindungen und isolierte Kabel
© Katrin Fischer Hier muss dringend nachgebessert werden. Wir mussten an mehreren Stellen feststellen, dass die Verbindung von Kabeln nicht zufriedenstellend ist. Hier sind Ausfälle unserer Meinung nach vorprogrammiert.
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Einzelradfederung mit hydraulischer Federung
© Katrin Fischer Bei der Einzelradfederung handelt es sich um eine passive, hydraulische Federung. Die Federkennlinie wird nicht dynamisch angepasst. Es erfolgt eine automatische Niveauregulierung. Die hydraulische Federung basiert auf Dämpfer, Federung und Stabilisator.
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Straßenfahrt mit der Fendt Rogator Anhängespritze
© Katrin Fischer Ab einer Spurbreite von 2 m ist für die gezogene Feldspritze Fendt Rogator die neue hydropneumatische Einzelradfederung verfügbar. Die beiden Hydraulikzylinder federn das Fahrzeug ab und steigern so die Stabilität bei Kurvenfahrten, schwierigen Straßenverhältnissen und Hanglagen. Die Straßenlage der gefüllten Spritze war sehr gut.
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Pflanzenschutz in nature-green mit dem Fendt Rogator

Pflanzenschutztechnik im Hause Agco wurde ursprünglich unter der Marke Challenger vertrieben. Mit der Integration in die Marke Fendt zog die Technik 2017 von den Niederlanden nach Sachsen-Anhalt. Das war nicht die einzige Veränderung: Zum Selbstfahrer gesellte sich die Anhängespritze; aus gelb wurde nature-green. Keine schlechte Entscheidung, denkt man doch beim naturgrünen Farbton an Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit und umweltschutzorientiertes Handeln. Bei der Spurennährstoffapplikation in Wintergerste prüften wir zusammen mit Ulrich Lossie von der Deula Nienburg, ob der Fendt Rogator 355 das hält, was er verspricht. 

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