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Ackerbau

Firma Kotte erweitert Produktprogramm

am Donnerstag, 26.01.2012 - 16:37 (Jetzt kommentieren)

Rieste - Zwei neue Gülleinjektoren von Kotte sind auf dem Markt. SlurryInjector und SlurryDisc erweitern das Produktprogramm.

Mit den beiden auf der Agritechnica 2011 vorgestellten Gülleinjektoren SlurryInjector und SlurryDisc hat die Firma Kotte Landtechnik aus Rieste zwei zukunftsträchtige, neue Injektionsgeräte für Gülle in ihr Produktprogramm aufgenommen. Aufgrund der neuen Regelung, nach der die Gülle spätestens vier Stunden nach der Ausbringung eingearbeitet werden muss, werden Gülleinjektoren für Landwirte und Lohnunternehmen immer interessanter. Mit der direkten Einarbeitung wird ein Arbeitsgang eingespart, die Arbeit ist so auch ökonomischer als mit einem zusätzlichen Arbeitsgang.

Zweibalkiger Federzinkeninjektor - SlurryInjector

Beim SlurryInjector handelt es sich um einen zweibalkigen Federzinkeninjektor, der in den Arbeitsbreiten 3, 5, 6 und 7,50 m geliefert werden kann. Der Zinkenabstand bei dem Gerät beträgt 25 cm. Hinter jedem Zinken ist ein Ablaufschlauch in NW 50 angebracht, der von einem hydraulisch angetriebenen ExaCut-Verteilerkopf mit Gülle versorgt wird. Serienmäßig ist der Injektor mit einem Striegel hinter den Zinkenreihen, Spurlockerern und Beleuchtungseinheit mit Warntafeln ausgestattet. Optional kann der Kunde wählen, ob er mit Packerwalze zur Tiefenführung arbeiten möchte oder ohne. Entscheidet er sich für die Variante ohne Walze, so sind Stützräder zur Tiefenführung notwendig.

Zweireihiger Scheibeninjektor - SlurryDisc

Der SlurryDisc ist ein zweireihiger Scheibeninjektor mit gefederten Doppelscheibenscharen für Acker- und Grünland. Er ist in den Arbeitsbreiten 5 und 6 m lieferbar und hat einen Scheibenabstand ca. 21 cm. Auch der SlurryDisc ist mit Ablaufschläuchen in NW 50 sowie einem hydraulisch angetriebenen ExaCut-Verteilerkopf ausgestattet. Serienmäßig sind auch ein Striegel hinter den Scheibenreihen zum Schließen der Schlitze sowie Spurlockerer im Lieferumfang enthalten. Die Arbeitstiefe des Scheibeninjektors wird über Stützräder eingestellt.

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