Wer sich schon immer einmal gefragt hat, wie ein Mähdrescher im Detail funktioniert, dem wird hier geholfen. Das Video von youtube.com-User Michael Schmidt eignet sich auch gut, um die Technik Freunden oder den eigenen Kindern zu erklären. Ein Animationsfilm zeigt den genauen Ablauf im Inneren der Maschine.
Einem User aber ist auch ein Fehler aufgefallen: "Das Obersieb endet nicht wie das Untersieb, über dem Blech, welches zurück zur Überkehr führt. Alles was dort rüber geht, fällt wieder auf den Acker." Doch alles in allem gefällt der Film. "Sehr gut gemacht und schön kompakt", "einfach, aber gut erklärt" sowie "sehr schön erklärt" lauten die positiven Rückmeldungen.
Mähdrescher: Schneidwerk und Schrägförderer fit für die Ernte machen
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Andreas Holzhammer
Vor dem Rausfahren lieber mal reinschauen - eine sorgfältige Durchsicht des kompletten Mähdreschers vor der Ernte spart Ärger und Geld. Ein bis zwei Arbeitstage sollten Sie dafür einplanen.
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Schiefe Zähne sind auch beim Mähdrescher kein schöner Anblick. Dieser Zahn muss raus und ein neuer dran. Andernfalls kann er die Messer und – je nachdem, wie weit er in den Mähdrescher gelangt – Einzugsschnecke, Schrägförderer, Dreschkorb und Siebe beschädigen.
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Für Lagergetreide sollten an jedem vierten Zahn Ährenheber montiert sein. Hier kommt es auf den Verschleiß an: Der vordere Ährenheber ist schon abgeschliffen und muss ersetzt werden, bevor er sich löst und den Mähdrescher oder nachfolgende Maschinen beschädigt.
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Andreas Holzhammer
Etwas Rost, der über den Winter ansetzt, ist bei den Messern kein Problem. Wichtig ist die Schärfe, die für einen leichtgängigen Schnitt sorgt. Je stumpfer die Messer, desto mehr Antriebsleistung ist nötig. Die Niederhalter müssen die Messerleiste führen, dürfen sie aber nicht bremsen.
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Andreas Holzhammer
Verbogene Zinken sind unbedingt auszutauschen, damit die Haspel ordentlich arbeitet. Dieser Zinken ist nicht nur wirkungslos, sondern könnte abbrechen und nachfolgende Baugruppen oder Maschinen beschädigen.
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Die Multifinger sollten vollzählig und gerade sein. Sie müssen genug Spiel haben, um leichtgängig ein- und auszufahren.
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Im Idealfall ist zwischen den Spiralen der Schnecke und den Absteiferblechen 3 bis 7 mm Spiel. Reichen die Langlöcher dafür nicht aus, müssen neue Leisten dran.
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Reicht die Spannfeder nicht mehr aus, um die Kette zu straffen, kann ein Glied herausgenommen werden. Unbedingt beachten: Die Kette darf nicht auf den Walzen eingelaufen sein.
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Damit sie nicht den Boden des Schrägförderers durchschleifen, liegen die Förderleisten im Betrieb auf Verschleißleisten. Sind diese zu stark abgeschliffen, müssen neue drauf. Am Beispielmähdrescher halten sie noch.
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Andreas Holzhammer
Hat die Kette zu viel Spiel, kann sie aus dem Ritzel springen. Achten Sie auch auf die Blechverkleidungen: Sie sollten nicht beschädigt sein und fest sitzen, damit sich kein Material anlegen und den Einzug stören kann. Auch an Dreschkorb, Schüttlern, Sieben & Co. ist einiges zu checken - in Teil 2 des Mähdrescher-Checks.
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