Bei ihrem Test, den sie komplett in der
traction-Ausgabe 04/2015 finden, kommen die Redakteure des Landtechnik-Fachmagazins zu folgendem
Fazit:
In der Vergangenheit kamen immer größere Auf- und Anbaufässer für die verbreiteten Systemschlepper auf den Markt. Fünf oder sogar sechs Achsen haben die größten Gespanne, angetrieben sind aber nur zwei. Hinter dem Vredo 5518-3 steht nicht Gigantismus, sondern ein Konzept, das die Niederländer auch mit aller Konsequenz umgesetzt haben. Ganz allgemein soll der Vredo durch den Anbauraum und die Hydraulik für viele Arbeiten einsetzbar sein.
Doch konzentrienen wir uns mal nur auf die Gülleausbringung: Mit nur drei Achsen, die aber permanent angetrieben und gelenkt sind, verteilt der 5518 seine Last von rund 60 t auf dem Feld im Hundegang! Dabei ist er wendiger als Gespanne aus Traktor und Fass und kann somit auch die Ecken kleiner Flächen relativ gut bearbeiten. Das Konzept geht auf.
Positiv bewerten die traction-Redakteure:
- kraftvoller, sparsamer Motor
- eigenes, gut abgestimmtes Getriebe
- leise Kabine
- niedriger Schwerpunkt
- ISOBUS
- kippbarer Aufbau
Abzüge gibt es in der Bewertung aber auch:
- zu viele Funktionen unbeschriftet (Vorserie)
- noch keine automatische Parkposition des Saugarms
- Saugarm relativ kurz
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