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Gülle überladen: Stegemann überarbeitet Ansaugarm

Gülle wird mit Stegemann-Ansaugarm übergeladen
am Dienstag, 07.03.2017 - 07:00 (Jetzt kommentieren)

Stegemann stellt einen modifizierten Gülle-Ansaugarm vor. Bei der Technik wurde vor allem an der Sicht des Fahrers und dem Komfort beim Andocken gearbeitet.

Um Gülle oder Gärsubstrate vom Zubringerfahrzeug in das Ausbringfass umzufüllen, hat der westfälische Hersteller Stegemann seinen Überladeansaugarm, der schon seit mehreren Jahren auf dem Markt ist, überarbeitet und modifiziert.

Die beiden Saug-/Druckrohre mit einem Durchmesser von 8 Zoll wurden durch die spezielle Bauart des Drehgelenkes seitlich hintereinander anstatt nebeneinander angeordnet und sollen so dem Fahrer eine freiere, uneingeschränktere Sicht auf die Fahrgassen und Straßen ermöglichen. Die Hauptscheinwerfer des Traktors werden beim Anbau des Ansaugarms nicht verdeckt, damit die Gülle auch bei Dunkelheit ausgebracht werden kann.

Gülle-Saugleitung über oder neben dem Traktor

Die Leitungen zum Fass können sowohl über, als auch neben der Traktorkabine entlang verlegt werden. Mit 50 cm Bodenfreiheit und einer Transporthöhe von 4 m sind die Abmessungen gleich denen des Traktors.

Beim Umfüllen von Gülle oder Gärresten kann der Fahrer, ohne die Traktorkabine verlassen zu müssen, am Zubringerfahrzeug oder Container andocken. Ein Saugbeschleuniger soll für kurze Umfüllzeiten sorgen. Durch den Anbau des Ansaugarms in der Fronthydraulik ergibt sich eine sehr große Überladeweite, wie Stegemann schreibt. Im Normalfall müssen die Verteilgestänge laut Hersteller nicht eingeklappt werden.

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