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Produktneuheit Landtechnik

Güllefass: So bleibt es auch am Hang in der Spur

Am Hang Gülle mit dem Schleppschuh auszubringen, ist eine Herausforderung. Driftet das Fass ab, bleiben Streifen ungedüngt.

Eine neue Zwangslenkung erlaubt es, auch am Hang in der Spur zu bleiben. agrarheute hat sich das 21- m³-Güllefass von Wienhoff mit 30-m-Schleppschuhgestänge und elektrischer Zwangslenkung genauer angesehen. Hier Bilder vom Test.

am Dienstag, 25.10.2022 - 06:02 (Jetzt kommentieren)

Der Gülletechnikhersteller Wienhoff hat ein Güllefass mit einer elektrisch gesteuerten Lenkachse entwickelt. Statt einer Spurstange steuern Elektronik und Hydraulik die Lenkachse. Durch die Elektronik kann der Fahrer mit der Lenkachse gegen die Hangdrift steuern.

agrarheute Testurteil: Wienhoff-Güllefass mit elektrisch gesteuerter Lenkachse

Wir waren Ende Juni auf einem spät gesäten Maisacker unterwegs. Entsprechend lückig war der Bestand – hier fehlte der Regen. In den Bestand wurden 20 m³ Gärsubstrat bei 10 km/h mit dem auf 24 m reduzierten Gestänge ausgebracht. Am Hang zeigte die Lenkung, was sie kann. Auch wenn das Fass abzudriften drohte, konnte die gelenkte Hinterachse das Fass in der Fahrgasse halten. Für das Füllen am Zubringerfass reichen 3 min, dann kann wieder gedüngt werden und in der gleichen Zeit ist das Fass auch schon wieder leer. Da haben die Zubringerfahrer mehr Stress als der Fahrer des Ausbringfasses, denn das läuft dank der Lenkachse sauber in der Fahrgasse.

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