Gülleverschlauchung mit Eigenbau-Technik: Ein Praktikerbericht
Gülleverschlauchung ist nicht für jeden Betrieb etwas. Aber für die Betriebe im Schliebener Land überwiegen die Vorteile: Auf arrondierten Flächen verschlauchen sie Gärreste. Die Technik haben sie zum Teil selbst gebaut und immer weiter adaptiert. Das Video zeigt, warum sie sich für die Gülleverschlauchung entschieden haben.

Björn Förster ist Geschäftsführer der 2.000 ha-Betriebe im brandenburgischen Elbe-Elster-Kreis mit 2.000 Kühen und insgesamt rund 4.000 Rindern, Schwerpunkt Milchvieh und Bioenergie. Im Video erzählt er agrarheute, warum sich die vier GmbHs für die Gülleverschlauchung entschieden haben und welche Bedeutung die Kreislaufwirtschaft hat.
Große arrondierte Flächen, viele Rinder, große Mengen an Wirtschaftsdüngern, zwei zentrale Biogasanlagen und schlagkräftige Pumpentechnik machens möglich, den wertvollen Wirtschaftsdünger früh zu nutzen. Förster: „Wir sind unabhängiger von der Witterung, sehr viel bodenschonender und unterm Strich auch schlagkräftiger unterwegs.“ So kommt er mit den Sperrzeiten der Düngeverordnung beim Güllefahren besser zurecht.
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