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Investitionspläne der Kartoffelanbauer: Traktoren besonders gefragt

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am Donnerstag, 30.06.2016 - 13:00 (Jetzt kommentieren)

4.000 Kartoffelanbauer wurden gefragt, welche Technik sie demnächst kaufen wollen - und ob neu oder gebraucht. Das sind die Ergebnisse.

Jeder zehnte Kartoffelanbauer in Deutschland will einen Traktor kaufen. Das ist ein Ergebnis des KartoffelScanners 2016. Dafür hat das Agrarmarketing- und Marktforschungszentrum AgriDirect Deutschland mehr als 4.000 Kartoffelanbauer telefonisch befragt.

Von den knapp 400 potentiellen Traktorkunden wollen 43,7 % einen neuen und 34,6 % einen gebrauchten Schlepper kaufen. Der Rest ist noch unentschieden. Bisher fahren übrigens zwei von fünf Kartoffelanbauer Fendt.

Weitere Investitionen: Pflanzenschutz, Lager und Roder

  • Jeder zwanzigste Kartoffelanbauer hat vor, in Pflanzenschutztechnik zu investieren. Die meisten Investoren (71,4 %) denken dabei an eine Anhängefeldspritze. Jeder vierte entscheidet sich für eine Anbaufeldspritze und 4,4 % möchten einen Selbstfahrer kaufen.
  • 3,7 % der Kartoffelanbauer wollen in Lagertechnik investieren. Die Mehrheit (57,0%) beabsichtigt einen Neubau der Lagertechnik, ein Drittel entscheidet sich für Renovierung.
  • In einen neuen oder gebrauchten Kartoffelroder wollen 3 % der Kartoffelanbauer investieren. Knapp die Hälfte davon denkt an einen Neukauf, jeder vierte will gebrauchte Technik kaufen.

Fotostrecke PotatoEurope 2014 in Bockerode

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