Die Ferti-Space-2-Baureihe von Joskin ist vor allem zur Verarbeitung großer Volumina geeignet. Die sieben neuen Modelle der Dungstreuer bieten drei neue Entwicklungen.
Erstens: Der Kastenboden ist nun für eine höhere Widerstandsfähigkeit verschweißt. Der Zwischenrahmens fällt weg und der Schwerpunkt ist um 150 mm tiefer. Der Streuer außerdem leichter. Das Hydro-Tandem bzw. Hydro-Tridem-Fahrwerk ist verschraubt, um die Konfiguration an die gewählten Optionen anzupassen und bietet somit eine bessere Gewichtsverteilung. Der Dosierschieber ist im Gegensatz zum Vorgängermodell nicht mehr leicht schräg, sondern gerade.
Antrieb und Transportboden

Die zweite neue Entwicklung ist der sichere Antrieb. Um die Bildung von Stalldunghaufen auf sensiblen Punkten wie den hydraulischen Leitungen unter der Maschine zu vermeiden, sind diese nun zwischen den beiden Transportböden verbaut.
Die dritte Entwicklung der neue Transportboden. Die U-förmigen Latten sind auf Ketten fixiert und bewegen sich über Flachprofile, was die Zerstörung des Kastenbodens stark verringern soll. Der Schutz aus Ertalon schützt zudem vor Reibung der Ketten des Transportbodens. Ein fließendes und leiseres Zurückrollen ist laut Joskin garantiert. Mit der verkürzten Distanz zwischen dem Transportboden und den Fräswalzen soll gleichmäßiger ausgebracht werden. Der Abstand um die Spanner wurde erhöht, um diese nicht mit Dung zu überlasten. Des Weiteren können die Ketten sich besser in die Spannerrollen integrieren (aus Guss, Ø 135). Die Antriebsnüsse wurden verbessert, um die Ketten des Transportbodens vollständig zu umfassen.
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