Die besten Tage liegen wohl schon hinter dem Mähdrescher Claas Dominator 76, der derzeit auf technikboerse.com angeboten wird. Mit Baujahr 1979 hat der Mähdrescher laut Anbieter 2.300 Stunden auf dem Buckel. Kostet soll der Oldi noch 16.541 Euro (13.900 Euro zzgl. 19% MwSt).
Die ab 1978 eingeführte 6er-Baureihe der Dominator-Modelle von Claas erhielt erstmals eine Ergänzung der Modellpalette nach unten; die Modelle Dominator 56, 66 und 76 wurden eingeführt. Sie hatten einen kleineren Vierfachschüttler und kleinere Motoren. Der Dominator 76 wurde von 1978 bis 1985 gebaut und hat 89 kW (120 PS) mit.
Technische Daten zum Claas Dominator 76
- Mähdrescher Claas Dominator 76
- Kabine, Rapsschneidwerk, Schneidwerk,
- Schneidwerk: 3,6 m
- Schneidwerkswagen, Strohhäcksler
Pimp my combine: Zubehör für den Mähdrescher
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Auf vielen größeren Betrieben gehören sie bereits zum Standard: Kornfeuchtemessegeräte. Sie verbessern die Entscheidung zur Druschreihenfolge und kalibrieren die Feuchtesensoren im Mähdrescher. Auf kleineren Betrieben fehlen solche Geräte oft. Dabei kostet jedes Prozent Rücktrocknung über dem Basiswert in etwa fünf Euro je Prozent und Tonne. Senkt man bei 200 Tonnen Getreide die Feuchte um 1 %, hat sich ein Feuchtemessgerät für 1000 Euro bereits im ersten Jahr refinanziert.
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Wetterstationen zur Ermittlung von Temperatur und Luftfeuchte machen auch am Mähdrescher Sinn. Während moderne Mähdrescher die Kornfeuchte erst beim Durchlauf messen, kann der Fahrer mithilfe einer Wetterstation das Druschgeschehen schon eine Stunde im Voraus prognostizieren und die Logistik vorausschauend planen. So ist man dem Wetter immer einen Schritt voraus.
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Viele größere Betriebe haben einen hohen Zeitaufwand bei der Festlegung der Druschreihenfolge. Denn um für die Feuchtemessung Kornproben zur Ermittlung der reifen Bestände zu gewinnen, müssen Ähren abgerissen und per Hand ausgerieben werden. Abhilfe soll der "Minibat" für 540 Euro schaffen, der Ähren erntet, drischt und reinigt.
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Wer seinen Mähdrescherleistung optimieren will, muss wissen, was er an Körnern auf dem Acker lässt. Dafür reicht die Anschaffung einer Prüfschale für etwa 100 Euro. Sie dient nicht nur der Verlustprüfung, sondern auch der Kalibrierung der elektronischen Verlustanzeige. Senkt man damit die Verluste um nur 0,5 Prozent, refinanziert sie sich alle 20 ha aufs Neue.
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Verlustprüfung geht heute auch digital. Mit der kostenlosen App "feiffer grain" können Druschverluste in Kombination mit einer Prüfschale seit 2015 auch auf dem Handy ermittelt werden.
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Die Einstellung des Mähdreschers ist schwierig: Schneidwerk, Dreschwerk und Reinigung müssen stets auf die Bestandesbedingungen abgestimmt sein. Zwischen gut und weniger gut eingestellten Mähdreschern liegen Leistungsunterschiede von etwa 25 %. Einstellschieber, die für jeden Mähdreschertyp erarbeitet werden, können helfen und den Fahrer schneller und sicherer an das Optimum bringen.
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Mittlerweile gibt es für solche Aufgaben auch Apps wie "feiffer combine" von Feiffer consult.
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an anderer geeigneter Stelle bringt zwar keine Leistungssteigerung oder Verlustsenkung, erhöht aber den Fahrerkomfort in der staubigen Erntezeit.
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Steinreiche Betriebe haben oft lange Ausfallzeiten und hohen Kosten durch Steinschäden. Auch wenn heute gute Steinfangsysteme größere Schäden am Dreschwerk verhindern, so kann ein Rohr hinter dem Messer den Einzug der Steine verhindern und sie gleich am Schneidwerk abweisen.
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Wer sich einen neuen Mähdrescher kauft, sollte sich bei entsprechender Flächengröße über eine automatische Lenkhilfe Gedanken machen. Sie führt laut Feiffer consult durch volle Schneidwerksbreitennutzung zu etwa 6 % mehr Leistung und durch die Entlastung des Fahrers zu weiteren 6 % Leistungssteigerung.
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