Unkrautbekämpfung beginnt bereits mit der Stoppelbearbeitung. Kverneland bietet für seine Grubber Enduro Pro und Turbo einen dreireihigen Striegel. Der soll die zuvor abgeschnittene Unkräuter aus dem Boden ziehen und oben ablegen, damit die Wurzeln austrocknen.
Nach Angaben von Kverneland eignet sich der dreireihigen Finger-Striegel besonders um Wurzelunkräuter wie beispielsweise Quecke oder Ackerwinde zu minimieren. Der Striegel als nachlaufendes Werkzeug am Grubber Enduro bietet aber auch zur Saatbettbereitung Vorteile. Die Finger des Striegels sollen nach Aussage von Kverneland zusätzlich krümeln und einebnen.
Kverneland Striegel: Grubber braucht Stützräder
Die Finger des Striegels sind 75 cm lang und haben einen Durchmesser von 16 mm. Tiefenführungsräder am Grubber bestimmen die Arbeitstiefe des Grubbers. Der dreireihige Finger-Striegel ist hydraulisch aufgehängt: Der Druck auf den Boden kann dabei aus der Kabine eingestellt werden. Bei größeren Strohmengen kann der Fahrer die Zinken während der Fahrt anheben. Wird der Striegel bei der Saatbettbereitung zum Krümeln eingesetzt, kann der Druck für eine intensivere Bearbeitung erhöht werden.
Kverneland Enduro Pro und Turbo: Option für 3 bis 8 m Arbeitsbreite
Der neue dreireihige Finger-Striegel steht für die Kverneland Grubber Turbo und Enduro Pro zur Verfügung. Der Kverneland Turbo ist ein Flachgrubber (3-20 cm Arbeitstiefe) mit 3 bis 8 m Arbeitsbreite (starrer Anbau, klappbar und gezogen) mit einem Zinkenabstand von 19 cm.
Die Enduro-Pro-Baureihe vom Hersteller bietet Standard-Grubber (5-35 cm Arbeitstiefe) mit 3 bis 5 m Arbeitsbreite (starr und klappbar) mit einem Zinkenabstand von 28 cm.
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