Lemken hat die kleinere Anhängespritze Primus als Einsteigermodell außen und innen komplett überarbeitet. Dabei wurden die Bedienelemente übersichtlicher angeordnet und alle wichtigen Anschlüsse zentral in den Abdeckungen integriert. Zur Optik tragen auch rundere Verkleidungen, die an das weitere Feldspritzenprogramm angepasste, blaue Farbgebung sowie die LED-Beleuchtung der Pflanzenschutzspritze bei.
Primus und Albatros mit ISOBUS ausgerüstet
Neu sind Jobrechner und Terminal: In der Kabine setzt Lemken auf eine intuitiv bedienbare, grafische Benutzeroberfläche mit dem bereits in der Grundausstattung enthaltenen CCI-50 Terminal. Ein DGPS-Empfänger kann nachgerüstet werden, um die CCI-Apps etwa für die automatische Teilbreitenschaltung oder die Parallelfahrhilfe zu nutzen. In der 12er-Baureihe sind Primus und Albatros werksseitig mit ISOBUS ausgerüstet und mit jedem entsprechenden Terminal bedienbar.
Neue Lemken-Feldspritzen ab Juli 2017 bestellbar
Bereits in der Primus-Basisversion ist jetzt eine Zirkulationsleitung enthalten - die Spritzbrühe steht damit direkt nach dem Einschalten homogen über die gesamte Gestängebreite zur Verfügung. Das "EES"-Ausstattungspaket beinhaltet eine automatisierte Wasserhydraulik, so dass sich Reinigungsprozeduren bequem aus der Kabine heraus betätigen lassen, um umweltgerecht und nachhaltig zu arbeiten. Weiteres Detail ist eine Wendedeichsel, mit der die Spritze oben oder unten angehängt werden kann. Außerdem wurde der Frischwasserbehälter auf 320 Liter Füllvermögen vergrößert, berichtet Lemken.
Die neuen Anhängefeldspritzen sind ab Juli 2017 bestellbar, mit Tankvolumen von 2.400 bis 4.400 Liter und Gestängebreiten von 15 bis 30 Meter für die Primus 10 und 12 und von 4.000 bis 6.200 Liter bei 15 bis 39 Meter Gestängebreite für die Albatros 10 und 12.
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