Mähdrescher: Wie Sie Verlustschalen bei der Ernte richtig einsetzen

© Geiger AS/Jan Geiger Die akkubetriebenen Reinigungsgebläse kosten ab 570 Euro und erleichtern die Arbeit. Die Windstärke lässt sich einstellen. Zum Schluss bleiben nur noch Körner auf dem Sieb übrig.

© Thomas Göggerle/agrarheute Statt Schalen zu werfen, geht es eleganter, sicher und genauer mit einem Abwurfsystem. Elektromagnete halten die Schalen unter dem Mähdrescher und am Schneidwerk. Per Taste oder Funk gibt der Fahrer das Signal und wirft sie ab.

© Geiger AS/Jan Geiger Die Abwurfeinheit (hier Bushel Plus) hängt unter der Achse. Der Metallschirm verhindert, dass sich die Schale vor dem Abwerfen mit Stroh, Staub oder Spreu füllt.

© Geiger AS/Jan Geiger Dauermagnete halten die Schalen sicher an der Achse. Für den Einbau ist daher kein Bohren oder Schweißen notwendig.

© Geiger AS/Jan Geiger Bushel Plus bietet auch eine schmalere Schale für den Einsatz in Raps ein. Sie soll besser zwischen die Stängel fallen.

© Thomas Göggerle/agrarheute Mit magnetischen Haltern hängen die Schalen von Feiffer auch am Schneidwerk, um bei Häckslerbetrieb die gesamte Arbeitsbreite zu berücksichtigen.

© Thomas Göggerle/agrarheute Sind die Schalen gefüllt, geht es an die unschöne Arbeit: Kaff, Stroh und alles, was kein Korn ist, muss runter von der Schale. Und das möglichst so behutsam, dass sich kein Korn unbeachtet durchmogelt.

© Thomas Göggerle/agrarheute Komfortabler und schneller machen das Reinigungsgebläse. Der Inhalt der Schale wird auf ein feines Sieb in das Gebläse geschüttet. Ein Akku treibt eine kleine Turbine an und pustet die Nicht-Korn-Bestandteile weg.

© Thomas Göggerle/agrarheute Sowohl Feiffer als auch Bushel Plus bieten kostenlose Apps für die Smartphone-Betriebssysteme iOS und Android an. Die Bushel-Plus-App lässt sich nur mit einer Seriennummer der Schale nutzen. Nach der Eingabe der Werte zeigen die Apps die Verluste in Prozent, kg/ha und Euro/ha.

© Geiger AS/Jan Geiger Dieselbe Menge an Bruchkorn im Tank wird auch auf den Acker gepustet. Mit einer Schüttelbox lässt sich mit einer Probe aus dem Korntank der Anteil an Bruchkorn bestimmen.

© Thomas Göggerle Viele Mähdrescher zeigen die Verluste im Terminal an. Doch sie messen nur so genau, wie sie kalibriert wurden. Das geht nur mit Verlustschalen.