Erst durch die pneumatische Sätechnik war es möglich geworden Sämaschinen auch modular aufzubauen. Saatgutbehälter und Säschare sind über flexible Schläuche miteinander verbunden. Perfekt zeigten sich diese Vorteile in der Serie DL, die 1977 vorgestellt wurde. Je nach Standortanforderung konnten sich Landwirte ihre Drillmaschine selber zusammenstellen und mit passender Saatbettbereitungstechnik kombinieren. Natürlich waren unterschiedlichste Saatgüter und Saatmengen möglich. Die Fahrgassenschaltung war per Magnetklappen steuerbar.
1980 wurde bereits eine elektronische angeboten. 1982 kam dann die zweite Generation der Pneumatic Drillmaschinen in 3 bis 4 Meter mit der Typenbezeichnung DA auf den Markt. Mit dieser aufsattelten Sämaschinen- Kreiseleggen-Kombination wurde nun eine breitere Zielgruppe unter den landwirtschaftlichen Betrieben angesprochen und die Stückzahlen konnten hochgefahren werden. Die Vorteile waren die einfache Handhabung und die stabile aber leichte Ausführung, die auch kleinere Schlepper heben konnten. Die DA Serie wird bis heute im Produktprogramm geführt und zählt zu den am meisten verkauften Maschinen am Standort Soest.
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