Nicht zuletzt seit der neuen Düngeverordnung stellen sich Landwirte bei der Gülleausbringung neu auf. Die vollen Güllelager aufgrund der Nässe im vergangenen Winter haben Landwirt zudem ins Grübeln gebracht: Welche Lager- und Ausbringtechnik ist die richtige? Was leisten Verfahren wie die Gülleseparation?
In einer großen Umfrage wollen agrarheute und das Marktforschungsportal agri Experts herausfinden, wie es um die Gülletechnik in Deutschland bestellt ist. Planen Sie für 2019 in Gülle- und Gärrestetechnik zu investieren? Welche Ausbringverfahren setzen Sie ein? Für was verwenden Sie die Gülle auf Ihrem Betrieb?
Gülle verschlauchen: Gezogene Haspel und Selbstfahrer im Vergleich
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Karl Bockholt
Die gezogene Haspel zur Verschlauchung SRS 1200 mit Auslegearm und 8,50 m Scheibenegge braucht mindestens 380 PS Zugkraft.
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Das Gesamtgewicht beträgt 13.700 kg ohne Injektor bei 600 m Schlauchlänge. Preis für die Haspel: 260.000 Euro (ohne MwSt.), für die Scheibenegge: 63.500 Euro.
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Am Feldrand beschickt die Containerpumpe CP 250 den Selbstfahrer. Sie kostet 245.000 Euro und fasst 60 m3. Der Pumpenantrieb hat einen 228 PS-Motor mit 890 l-Dieseltank.
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Die Kreiselpumpe mit Vakuumausgang fördert 250 m3/h bei 10 bar. Sie wird vom Ausbringfahrzeug aus ferngesteuert.
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Vorne am Schlepper ist ein Wasserfass angebracht. Damit lassen sich die Gülleschläuche gründlich spülen.
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Für Schlauchtrommel und Dosierverteiler gibt es eine eigene Hydraulikanlage. Der Schlauch ist 4,5‘‘ dick. Die Hubkraft im Dreipunktanbau liegt bei 9.000 kg.
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Der Selbstfahrer SDS 7000 der dänischen Firma Agrometer hat eine Haspel zum Verschlauchen und ein 30 m Schleppschlauchgestänge.
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Das Gerät kostet 514.000 Euro und hat 173 PS. Das Gewicht beträgt gut 20.000 kg bei gefülltem, aufgewickeltem Schlauch.
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Die Schlauchlängen betragen maximal 600 m bei 4,5‘‘-Gülleschlauch und maximal 550 m bei 5,0‘‘ Dicke. Das Gestänge hat 30 m Arbeitsbreite und ist klappbar bei 24 m.
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Der Verteiler hat einen Dosierer von Vogelsang mit zwei mal 48 Loch. Die Menge wird über einen Hydraulikmotor reguliert, ohne Nachtropfsperre.
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Die Bereifung vorne: zwei Mal 1050/50 R32, die Reifen hinten: zwei Mal 710/55 R30.
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