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Flüssigmist

Mobile Gülleaufbereitung: So teuer ist Separieren und Zentrifugieren

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Für den Transport wird die dünne Phase von der dicken getrennt. Dazu sind enorme Investitionen nötig. Dafür kommen die Überschüsse aus den Veredelungs- besser in die Ackerbauregionen.

am Dienstag, 11.12.2018 - 06:00 (Jetzt kommentieren)

Diese Gründe sprechen für eine Gülleseparation

Zur Teil- und Vollaufbereitung von Gülle und Gärresten sind verschiedene technische Verfahren verfügbar. Mehrstufige kostenintensive Aufbereitungsschritte fordern aber hohe jährliche Durchsatzmengen. Sie liegen tendenziell bei bis zu 100.000 m3/Jahr. Nur so rechnen sich die riesigen Investitionen.

Diese Gründe sprechen für eine Aufbereitung:

  • Weniger eigene Lagerkapazität nötig,
  • Steigende Abgabekosten für Gülle,
  • Hohe Nährstoffüberschüsse in den Veredelungsgebieten,
  • Transportwürdigkeit der Nährstoffe,
  • Aufkonzentration im Transportgut,
  • Steigende Absatzmöglichkeiten,
  • Bessere Homogenität und Qualität,
  • Erschließen neuer Absatzmärkte.
  • Bessere Düngeeigenschaften.

Für drei Separierer der Firmen Börger, Klingspohn und Silcon sowie zwei Zentrifugen von Leewers und Huning haben wir Anschaffungskosten und Daten zum Vertrieb gesammelt.

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