Der ausführliche Testbericht lesen Sie in agrarheute Ausgabe 12/2018.
Mähdrescher im Test: New Holland CR 8.80 Everest mit Hangausgleich
Ein hydraulisches Fahrwerk stellt den Mähdrescher New Holland CR 8.80 Everest am Hang waagrecht. Wie sich der Drescher bei Schieflage verhält und ob der Fahrer entspannter arbeitet – wir haben es getestet.

Thomas Göggerle, agrarheute
am Freitag, 14.12.2018 - 06:02
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Thomas Göggerle/agrarheute
Der Rotormähdrescher CR 8.80 Everest von New Holland kommt dann zum Einsatz, wenn die Flächen schief sind, so wie im Kraichgau in Südwestdeutschland, eine der steilsten Anbauregionen Deutschlands.
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Das zusätzliche Display für den Hangausgleich hängt über dem Hauptterminal. Die Bedienung ist sehr einfach gehalten.
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Thomas Göggerle
Der CR 8.80 rollt aus der Mähdrescherschmiede im belgischen Zedelgem. Dann trennt das französische Unternehmen i2J Solution die Vorderachse ab und baut eine neue Radaufhängung darunter, installiert die Steuerung und die Sensorik.
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Jeweils ein bewegliches Stahlelement (Flansch) trägt den Endantrieb eines Vorderrads. Ein Hydraulikzylinder pro Seite
schwenkt die Radaufhängung um einen Drehpunkt nach oben oder unten.
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Thomas Göggerle
Querneigungen bis 17 Prozent gleichen die New Holland-Mähdrescher bereits mit Serienausstattung aus. Sie verschwenken dazu den Siebkasten und passen den Wind an. Wem das nicht schräg genug ist und wer Flächen bis zu 35 Prozent Gefälle drischt, für den ist der Bergsteiger-Mähdrescher interessant.
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Thomas Göggerle
Die Zeit für das Wenden am Vorgewende reichte aus, um Berg- und Talseite des Fahrwerks vollständig auszugleichen
und den Mähdrescher in die neue Spur zu schicken. Sind die talseitigen Hubzylinder voll ausgefahren signalisiert es das System mit Pieptönen.
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Thomas Göggerle
Damit das Schneidwerk beim Ausheben am Hang nicht in die Waagrechte pendelt und bergseitig mit den Ährenhebern einsticht,
gleicht ein Hydraulikzylinder die Lage aus. Der Ausgleichszylinder an der Platte ist mit den Zylindern des Fahrwerks gekoppelt. Verdrängen die das Öl, fließt ein Teil davon in den Ausgleich für das Schneidwerk.
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Die Anbauplatte am Schrägförderer kann weiter pendeln als üblich.
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Das Schneidwerk passt sich auch ausgehoben der Hangneigung an – praktisch beim Wiedereinsetzen an der Bestandskante.
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Beim Abtanken sollte man die Automatik besser abschalten. Bei einer Bodenwelle könnten Rohr und Hänger kollidieren. Vorteil bei kleinen Anhängern: Der Fahrer kann manuell das Fahrwerk kippen und dadurch das Überladerohr absenken.
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Mit einer speziellen Vorderachse kraxelt der Mähdrescher am Hang entlang, ohne dass der Fahrer sich verkrampft in der Kabine
halten muss. Der Hangausgleich des Everest kümmert sich um den Seitenhang, nicht um das Bergauf- und Bergabdreschen. Er fährt auch nicht seine Hinterachse in die Höhe.
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