Im vergangenen Jahr verzichteten deutsche Landwirte auf 36 Prozent der Maisanbaufläche auf den Einsatz des Pfluges. 2004 lag der Anteil noch bei 16 Prozent, wie aus einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens Kleffmann Group hervorgeht.
Deutliche Unterschiede gibt es zwischen ost- und westdeutschen Bundesländern, schreibt das Deutsche Maiskomitee (DMK) in einer Pressemitteilung. Im Osten haben Mulch- und Direktsaat mit Anwendung auf 57 Prozent (%) der Anbauflächen einen klar höheren Stellenwert als im Westen, wo im gleichen Jahr, 2013, nur 29 % der Flächen pfluglos bearbeitet wurden. Seit 2004 ist dies in ostdeutschen Bundesländern eine Zunahme von 37 %, während im Westen Deutschlands die pfluglose Bodenbearbeitung um 14 % angestiegen ist.
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