Mit dem CX 8080 und einem neueren CX 8050 erntet die Großröhrsdorfer Agrargenossenschaft eG Getreide, Raps und Erbsen. Der 8080 mit sechs Schüttlern ist mit einem 9,15 m Varifeed-Schneidwerk unterwegs, an der Fünfschüttlermaschine wird mit der 7,32-m-Variante gearbeitet.
So sind beide etwa gleich schnell meist mit 6 bis 7 km/h unterwegs. Da es keine Trocknungsmöglichkeit gibt, ist bei 16 Prozent Feuchte Schluss. Abgetankt wird nach Möglichkeit während der Fahrt, gleich in die Transportanhänger. Mit SmartSteer wird immer die volle Schneidwerksbreite genutzt.
Preis war wichtigstes Kaufargument
Ausschlaggebend für den Kauf waren ein günstiger Preis und die gute Betreuung durch den Händler Agrartechnik Vertrieb Sachsen GmbH, berichtet Jens Gebler von der Agrargenossenschaft. Nach bis zu 400 ha pro Jahr seit 2007 berichtet er in der aktuellen Ausgabe der traction über die Tops und Flops des Mähdreschers.
CX 8080: Das ist Top
"Wir sind mit der Leistung und der Druschqualität sehr zufrieden", so Fahrer Jens Gebler. "Außerdem sind die Maschinen sehr robust. Abgesehen von normalen Verschleißteilen waren bisher keine Reparaturen notwendig. Vorbeugend wird alle zwei Jahre ein intensiver Wintercheck beim Händler durchgeführt."
CX 8080: Die Flops
Die Strohverteilung des neun Jahre alten Mähdreschers lässt zu wünschen übrig, besonders im Raps. "Außerdem ist der Häcksler zu tief eingebaut", so Jens Gebler. "Wir hatten dieses Jahr einen neuen CX mit aktiver Strohverteilung zur Vorführung, da klappte die Verteilung auf 10 m Arbeitsbreite super."
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