Richtige Stoppelbearbeitung: Tipps und Tricks beim Grubbern


Der Grubber ist auf wohl jedem Betrieb zu finden. Gerade bei der Stoppelbearbeitung wird er gerne eingesetzt. Wir fassen zusammen, worauf es dabei ankommt.

Die Reduzierung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes, der Wegfall von Glyphosat und zunehmende Resistenzen erhöhen den Stellenwert der zweiten Stoppelbearbeitung. Nach dem Auflaufen von Ausfallraps, Ausfallgetreide und Beikräutern durch die erste Stoppelbearbeitung wird das Ziel der mechanischen Bekämpfung umso wichtiger. Hier lauten die Ziele:
- ganzflächiger Schnitt über die gesamte Arbeitsbreite sowie
- oberflächiges Ablegen der Pflanzen und Enterden der Wurzeln, damit sie zuverlässig austrocknen.
Auswahl der Scharform
Der Grubber wird landauf, landab als Universalgerät betrachtet. Aus der Definition der ackerbaulichen Ziele ergeben sich unterschiedliche Anforderungen zwischen sehr flacher und mitteltiefer Stoppelbearbeitung bis hin zur tiefen Saatbettbereitung zur Mulchsaat.
Aufgrund dieser vielfältigen Anforderungen haben die Hersteller ein breites Angebot an unterschiedlichen Scharformen im Programm. So wird aus einem Universalisten, der alles können soll, ein Spezialist, der zwischen der ultraflachen, der mitteltiefen und der tiefen Bearbeitung jeweils optimiert werden kann.
Werkstattposter: Richtige Stoppelbearbeitung
Richtige Stoppelbearbeitung auf einen Blick
Das praktische Werkstattposter „Richtige Stoppelbearbeitung“ ruft die wichtigsten Dinge auf einen Blick in Erinnerung. Darauf erläutern wir die physikalischen Abhängigkeiten zwischen Einzugsverhalten, Aushubhöhe, Tiefenführung und Rückverfestigung des Grubbers.
Die Details zur richtigen Auswahl der Schare und ob Sie besser einen angebauten oder aufgesattelten Grubber verwenden, lesen Sie in der digitalen agrarheute:
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