Der neue Keiler II Classic von Ropa entspricht zu großen Teilen dem bereits bekannten Keiler II. Die Hauptunterschiede beziehen sich vor allem auf die Trennaggregate. Hier hat der Hersteller auf zwei Igelbänder verzichten. Das kommt dem sehr großzügigen Verlesestand, der für bis zu acht Personen ausgelegt ist, zu gute. Das Verleseband wurde vergrößert und kann optional mit einer Beimengenspur bestellt werden. Das Podest der Maschine ist ausschiebbar und jeder Arbeitsplatz höhenverstellbar. So soll das Personal auch neben der Beimengenspur noch ausreichend Platz zum komfortablen Arbeiten finden und jeder Arbeitsplatz kann individuell und ergonomisch eingerichtet werden.
Aufgrund der weggelassenen Reinigungsaggregate soll der Keiler II Classic übersichtlicher, zugänglicher und wartungsfreundlicher als das bisherige Modell sein.
Neue Optionen auch für andere Modelle
Bei minimalen Reinigungsanforderungen kann der umlaufende Fingerkamm auch gegen Dreifachableitwalzen getauscht und auf eine Beimengenspur verzichtet werden. Das führt laut Hersteller zu Einsparungen bei Kosten und Gewicht. Ropa hat darauf geachtet, dass die Roder bei Bedarf nachgerüstet werden können. Die genannten Optionen gelten auch für die vier-Igel-Modelle, die für die kommende Saison angeboten werden. Der Classic bietet zudem die Option, das Volumen des Überladebunkers auf über sechs Tonnen zu erhöhen.
Gleiche Standards wie beim Vorgänger
Wie bei den anderen Modellen, hat auch der Keiler II Classic einen vollhydraulischen Antrieb, sowie die ISOBUS-Steuerung standardmäßig verbaut. Das Gleiche gilt beim Schnellwechselrahmen für die Aufnahme, der eine Umrüstung auf die Ernte von Zwiebeln und anderen Sonderkulturen ermöglicht.
Den Verkauf des Keiler II Classic startet mit der Aritechnica 2019.
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