Gülleausbringungstechnik hat sich in den vergangenen Jahren verändert: Füllsysteme sollen flexibel und unabhängig vom Gerät sein, erklärt Samson. Deshalb bringt der dänische Hersteller das neue Modell PG II 28 auf den Markt, das das Modell PG II 27 ersetzen wird. Das erste Güllefass des PG II 28 wurde Anfang des Frühjahrs 2017 fertiggestellt und getestet.
Mehr Platz für Schleppschlauchgestänge
Das PG II 28 wurde um 35 cm verlängert, damit mehr Platz für große Schleppschlauchgestänge vorhanden ist. Es kommt als Standardmodell mit vollhydraulischem Radantrieb (HWD) auf den Markt.
Auch die Bedienung der Achsanhebung wurde vereinfacht. Bedient wird nun mithilfe einer Taste am Joystick des SlurryMaster 8000.
Mehr Bodenfreiheit beim PG II 28
Der Unterboden des PG II 28 wurde geändert und ermöglicht nun einen längeren Federweg des Federungssystems. Das soll die Bodenfreiheit zwischen Rädern und Boden um bis zu 50 Prozent erhöhen, wenn die Vorderachse angehoben wird. "Dank der größeren Bodenfreiheit kann die Stützlast wesentlich erhöht werden. Dies ist eine große Hilfe, wenn man mit schweren Geräten steile Hügel hinauffahren muss", sagt Søren Mejlstrup Jensen, Produktchef für Güllewagen und Geräte bei Samson Agro.
Samson Agro arbeitet am Kraftheber
Der Drehpunkt des Krafthebers wurde laut Samson Agro abgesenkt, um die Zuglinien zum Gerät zu verbessern. "So arbeitet das Gerät freier, und die Belastungen des Geräts und des Krafthebers werden reduziert. Die Güllegeräte werden ja immer grösser. Dadurch steigen auch die Anforderungen an den Kraftheber", sagt Søren Mejlstrup Jensen. Diese Änderung des Krafthebers wird auch an den Güllewagen PG II 31 und PG II 35 vorgenommen, sodass die Kraftheber aller Güllewagen der Serie PG II die gleiche geometrische Form haben.
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