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Ernte und Transport

Start der Serienproduktion in Hohenmölsen

am Montag, 09.05.2011 - 17:17 (Jetzt kommentieren)

Marktoberdorf/Hohenmölsen - Am 4. Mai 2011 wurden die ersten beiden Nullserienmaschinen des Fendt Katana 65 fertig gestellt.

Wie Fendt miteilt, haben die ersten Feldhäcksler nach gut drei Jahren intensiver Entwicklungsarbeit das neue Werk in Hohenmölsen verlassen und sind bereits bei den ersten Kunden angekommen. Seit der ersten öffentlichen Präsentation des Fendt Katana 65 beim Fendt-Feldtag im vergangenen Jahr in Wadenbrunn sei die Entwicklung des Fendt Feldhäckslers weiter intensiv vorangetrieben worden.
 
"Das Fendt-Entwicklungsteam hat hervorragende Arbeit geleistet und die hochgesteckten Ziele in die Realität umgesetzt. Ich bin überzeugt, dass der Fendt Katana 65 neue Maßstäbe setzt und mit seinen zahlreichen technischen Details die Kunden überzeugt", sagte Peter-Josef Paffen, Sprecher der Fendt-Geschäftsführung im Rahmen der Feierlichkeiten. "Die bei Fendt gewohnt hohen Ansprüche an Qualität und Effizienz kann der Kunde auch bei unserem Feldhäcksler erwarten. Denn auch hier gilt die Philosophie der Fendt Efficient Technology: Mehr aus Weniger, das heißt mehr ernten bei weniger Energiebedarf. Diesen Beweis treten wir jetzt bei den Kunden vor Ort an", fuhr Paffen fort.
 

Spritsparende SCR-Technologie und andere Highlights

Der 650 PS starke Fendt Katana 65 schöpfe seine Kraft aus einem 16 Liter V8 Mercedes-Benz Motor, inklusive der spritsparenden SCR-Technologie. Maßstäbe setze der Fendt Katana 65 dabei nicht nur mit der größten derzeit am Markt verfügbaren Häckseltrommel mit einem Durchmesser von 720 Millimeter. Auch hinsichtlich des Corn Crackers gehe Fendt im Vergleich zu den Mitbewerbern ganz neue Wege. Die komplett neu und speziell für den Häcksler entwickelte Kabine, inklusive des aus den Vario-Traktoren bekannten Bedienkonzeptes, genüge höchsten Ansprüchen.
 
Fahrkomfort auf Fendt-Niveau garantiere zudem die serienmäßige Hinterachsfederung. Produziert werde der Fendt Feldhäcksler am neuen Produktionsstandort Hohenmölsen. Seit Juli 2009 sei das Werk einer der vier deutschen Standorte des AGCO-Konzerns. Im äußersten Süden von Sachen-Anhalt seien dort auf dem 42 Hektar großen Areal inzwischen über 80 Mitarbeiter beschäftigt. Neben der Häckslerproduktion würden dort zudem Dickblechteile für das Traktorenwerk in Marktoberdorf gefertigt.

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