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Ackerbau

Strip Till: System von Claydon bestätigt erneut Vorteile

am Samstag, 29.11.2014 - 08:00 (Jetzt kommentieren)

Wickhambrook - Im Saaten Union Versuch soll das Strip Till System von Claydon im Vergleich zu herkömmlicher Saattechnik erneut Vorteile in Punkto Steigerung der Erlöse und Erträge bewiesen haben.

Im Vergleich zu konventioneller Aussaattechnik verspricht die Aussaat mit dem Claydon Strip Till System große Vorteile. Diese hätten aktuelle Ernteauswertungen der Saaten Union in England erneut bestätigt. In einer Pressemitteilung nennt Claydon eine Steigerung der Erlöse um rund 190 Euro pro Hektar. Zudem machten Versuche den Ertragsvorteil des Claydon Systems in Höhe von rund einer Tonne pro Hektar deutlich.
 
Die Versuche wurden in der englischen Grafschaft Suffolk auf zwei Versuchsflächen mit schweren Tonböden mit fast 50 Weizensorten durchgeführt.
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Ernte: Claydon fährt höhere Erträge ein

Richard Jennaway, Versuchsleiter bei der Saaten Union in England, erklärt in der Mitteilung: "Das Claydon System hat die Aussaat zur richtigen Zeit und unter idealen Bedingungen ermöglicht und während der Vegetationsperiode haben sich die Bestände optimal entwickelt."
 
Zur Ernte zeigten sich die durchschnittlichen Erträge: 12,79 Tonnen je Hektar (t/ha) beim Claydon System und 12,04 t/ha bei konventionellen System. Wie die Firma darstellt, sei es mit ihrem System leichter möglich, die Aussaat der neuen Kulturen unmittelbar in die Stoppeln der Vorfrucht, in minimal bearbeitete oder vollständig bearbeitete Böden vorzunehmen. Das Vorgehen solle etwa fünfmal schneller sein und zu zwei Dritteln günstiger gegenüber einem konventionellen System mit dem Pflug arbeiten.

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