Die Terradisc multiline vereinigt eine Kurzscheibenegge mit einer Sämaschine. Pöttinger verspricht, dass mit dem neuen Konzept eine kostengünstige, schlagkräftige Mulchsaat-Technik entsteht, die viel Flexibilität im Einsatz erlaubt.
Zu haben ist die Maschine in einer Arbeitsbreite von drei und vier Metern.
Terradisc Kurzscheibenegge als Basisgerät
Das Basisgerät bildet die Terradisc Kurzscheibenegge, in Kombination mit der Gummipackerwalze 585. Die Maschine wird gezogen und über eine Deichsel an den Unterlenkern Kat. II angehängt. Laut Pöttinger kann man die Terradisc multiline bequem mit einer einfachen Schlepper-Grundausrüstung fahren.
Die Kombination mit der Sämaschine biete eine optimale Alternative zu den bekannten Mulchsaatmaschinen. Der Packer trägt das Gewicht der Maschine. Nur die Stützlast lastet am Schlepper. Somit ist es möglich, die Maschine ohne Frontballastierung einzusetzen. Das verbessert dem Unternehmen zufolge wesentlich die Gesamtbilanz gegen Schadverdichtungen am Vorgewende.
Bodenfreiheit von 280 Millimetern
Die Aushebung erfolgt über die Gummipackerwalze und ermöglicht so eine Bodenfreiheit von 280 Millimeter. Die Aufnahme der standardmäßigen Sämaschine erfolgt am Packer. Das verspricht ein einfaches an- und abbauen - je nachdem, ob die gezogene Kurzscheibenegge solo in Einsatz gehen soll oder nicht.
Der Packerringabstand beträgt 12,5 cm. Damit soll bei 24 Reihen eine optimale Vorverdichtung der Saatrille sichergestellt werden.
Maschine läuft auf der Gummipackerwalz
Die Maschine läuft am Feld und im Straßentransport auf der Gummipackerwalze, die zweiteilig ausgeführt und in der Mitte abgestützt ist. Das sorgt Pöttinger zufolge für hohe Laufruhe und Stabilität im Transport.
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