Der Landtechnikhersteller Challenger wagt sich auf den hart umkämpften Markt der Anhängespritzen und gibt seinen neuen RoGator-Baureihen 333 und 344 die Argumente der Selbstfahrer mit auf den Weg. Die erste Drei steht für die Serie, die folgenden Ziffern geben die Füllmenge an: 3.300 Liter (l) im kleinen und 4. 400 l im großen Modell bei gleichem Rahmen. Beide Modelle beruhen auf dem gleichen neu konstruierten Chassis.
Das ist besonders bei dem neuen Chassis
Der Hersteller entwickelte den Chassis von Grund auf neu. Die Ingenieure entwarfen am CAD-Rechner einen Rahmen, der über einen zentralen, längs verlaufenden, stabilen Träger verfügt. Dadurch lassen sich die Komponenten frei um den Rahmen anordnen. Es kam ein schlankes, frisches Design zustande.
Die Spritze wirkt aus einem Guss, Komponenten wie Einspülschleuse, Bedienung und Staufächer sind mit schließenden Klappen verdeckt. Das sieht alles nicht nur modern aus, sondern die ebenen Flächen lassen sich auch einfach viel besser reinigen.
Fazit der traction-Redakteure
- Challenger hat im Bereich Selbstfahrer viel Know-how. Das betrifft auch die RoGator 300.
- Rein äußerlich sieht sie durch die glatten Flächen modern aus und lässt sich leicht reinigen.
- Die modulare Achse, die flexible Deichsel und der Load-Sensing- oder Zapfwellenantrieb erlauben es, fast jeden Traktor vor die RoGator zu hängen.
- 800 l/min Pumpenleistung
- Die ausgereifte Gestängeführung macht im Feld eine gute Figur.
- Jetzt fehlen noch einige Komfortextras: Vor allem eine kontinuierliche Innenreinigung würde der RoGator 300 gut zu Gesicht stehen.
Plus- und Minuspunkte
Das sind die Pluspunkte:
- glatte Flächen
- einfache Reinigung
- viel Frischwasser
- gute, staubdichte Lagermöglichkeiten
- voll ISOBUS-gesteuert
- hoher Lenkeinschlag
- gute Wendigkeit
- Load-Sensing- oder Zapfwellenantrieb
Das sind die Minuspunkte:
- (noch) keine kontinuierliche Innenreinigung
- (noch) keine Einzeldüsenabschaltung
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