Das Potenzial zur Steigerung der Ernteleistung liegt nicht alleine in der Größe und Ausstattung der Roder. AVR nennt hier drei wesentliche Punkte: Die Bodenbearbeitung vor dem Legen, die Logistik und die Reinigungsleistung der
Erntemaschine. "Eine gute Bodenbearbeitung kann die Ernteleistung erhöhen, denn wenn man schon im Frühjahr Kluten hat, hat man diese auch beim Ernten", ist Pieter Galle, AVR-Marketing, überzeugt. Bei der Logistik lasse sich zum Beispiel mit einem Überladebunker Zeit sparen, denn das Entleeren erfolgt während der Fahrt. Grundvoraussetzung sind natürlich genügend Transportkapazitäten. Die Herausforderung beim Roden und der Reinigung sei außerdem ein schonender Umgang mit den Kartoffeln.
Die Elektronik spielt für Grimme bei der Steigerung der Reinigungsleistung eine sehr große Rolle. "Wir haben als einziger Hersteller TIM-fähige (Traktor Implement Management) Kartoffelroder im Angebot, die die Fahrgeschwindigkeit sowie die Zapfwellendrehzahl optimal steuern können," sagt Jürgen Feld. Das entlaste den Roderfahrer von Regelungsaufgaben und die Maschine könne immer im optimalen Auslastungsbereich gefahren werden, ohne dass eine Verstopfungsgefahr bestehe.
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