Ein positives Resümee ziehen die Hersteller von Grünfuttererntetechnik für die im Juni abgeschlossene Saison. Mit einem Rückgang von vier Prozent bei Zettwendern und Schwadern sowie um drei Prozent bei Mähwerken lagen die Verkaufszahlen in Deutschland nur knapp unter dem sehr guten Vorjahresniveau. "Damit spiegeln sich weiterhin die überwiegend günstigen Rahmenbedingungen für die Futterbaubetriebe wider", kommentierte Wilhelm Voß, Vorsitzender der VDMA-Produktgruppe für Grünfuttererntetechnik, das Ergebnis.
Maßgebliche Gründe dafür sind unter anderem der gute Milchauszahlungspreis sowie die vorübergehend niedrigeren Kosten für Futtermittel. Die Maschinenanbieter erlebten allerdings innerhalb des abgelaufenen Saisonjahres eine durchaus schwankende Nachfragesituation. "Durch den sehr langen Winter herrschte eine deutliche Zurückhaltung bei den Landwirten im Frühbezugsgeschäft, während die großen Futtermengen und die regional knappen Zeitfenster für die Silage- und Heuernte noch zu einer spürbaren Belebung und kurzfristigen Investitionsentscheidungen während der Erntesaison führten", so Voß weiter.
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