Agritechnica 2017: Die Landtechnik-Neuheiten in Bildern
Von Bodenbearbeitung bis Erntetechnik, pünktlich zur Agritechnica 2017 stellen Landtechnikhersteller ihre Neuheiten vor. Ein Überblick.
Immo Cornelius
am Montag, 13.11.2017 - 07:23
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Kuhn präsentiert auf der Agritechnica die patentierte Pflugsteuerung "Section Control". Sie sorgt dafür, dass jeder einzelne Pflugkörper automatisch exakt an der gleichen Stelle aus- und wieder einsetzt. Dies soll verhindern, dass bereits gepflügte Flächen erneut gewendet werden und somit unnötige Überfahrten entstehen. Halle 12, Stand C05.
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Die Einzelkornsämaschine "Azurit" von Lemken legt die Saatkörner nicht in Einzelreihe, sondern im Dreiecksverband ab. Die einzelnen Pflanzen sollen somit 70 Prozent mehr Standraum haben. Lemken nennt dieses Verfahren "DeltaRow". Halle 11, Stand B42.
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Die Unternehmen Düvelsdorf, BayWa Agrar, FarmFacts und Fritzmeier Umwelttechnik entwickelten gemeinsam ein System zur Grünlandnachsaat. Dabei misst der Pflanzensensor "Isaria" die Pflanzendichte und regelt die Saatgutdosierung der Säeinheit auf dem Grünlandstriegel mit Walze. Halle 09, Stand C04.
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Um Wirtschaftsdünger je nach Inhaltsstoffen auf Teilflächen ausbringen zu können, kombiniert Zunhammer seinen Nährstoffsensor mit einem Pflanzensensor. Der Güllesensor "Van-Control 2.0" erfasst die Nährstoffgehalte N, P, K und den Trockensubstanzgehalt in der Gülle. Dadurch soll sich Wirtschaftsdünger wie Mineraldünger einsetzen lassen. Halle 23, Stand A26.
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Der neue dreiachsige Pflanzenschutz-Trac "DT3500H S4 EcoDrive" von Dammann schultert Fässer mit einem Volumen von bis zu 12.000 Liter. Durch die neue hydraulische Federung verringert sich die Bauhöhe, aber die Bodenfreiheit von 1,05 Meter bleibt gleich. Die Motosteuerung "EcoDrive" regelt elektronisch den hydrostatischen Allradantrieb. Halle 09, Stand B31.
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Das Konzept hinter der Maschine "Hoe&Spray" von Schmotzer bildet die Kombination von mechanischem und chemischem Pflanzenschutz in einem Arbeitsgang. Die Behandlungen im Nachauflauf Keimblatt (NAK) 1 und 2 werden direkt auf die Pflanzen gespritzt, da Rüben- und Maispflanzen in diesem Stadium noch mittelverträglich sind. Im NAK 3 wird die reduzierte Mittelmenge mit zwei Düsen unter die Blätter gespritzt. Halle 09, Stand F23.
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Nicht nur immer größere, auch kleinere Traktoren werden noch entwickelt. Die Schlepper der Reihe 5R von John Deere bekamen unter anderem ein neues Getriebe, mehr Komfort in der Kabine und eine gefederte Vorderachse. Ein einteiliger geschwungener Rahmen ermöglicht einen niedrigen Schwerpunkt bei einem Wendekreis von 3,75 Meter. Halle 13, Stand E30.
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Claas hat seine Baureihen "Arion 500/600" überarbeitet und erweitert. Es gibt nun sieben Modelle: Die Arion 600 (links) leisten 145 bis 185 PS mit sechs Zylindern, die kleineren Arion 500 125 bis 165 PS mit vier Zylindern. Die Motoren liefert Deere Power Systems (DPS). Halle 13, Stand C02.
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Der große Bruder der Arion 500/600-Traktoren ist der neue Claas Axion 960. Das Flagschiff der auf fünf Modelle erweiterten Axion-Baureihe verfügt über einen FPT-Cursor-Motor mit 8,7 Liter Hubraum, 445 PS und 1850 Nm Drehmoment. Halle 13, Stand C02.
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Mit Spannung werden auch die ersten Raupentraktoren von Fendt auf der Agritechnica erwartet. Die neuen Fendt "900 MT" (Mobile Trac) sind in drei Leistungsstufen verfügbar: Fendt 938 Vario MT mit 380 PS, Fendt 940 Vario MT mit 405 PS und Fendt 943 Vario MT mit 430 PS. Halle 20, Stand A26.
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Der Holmer "Terra Variant 435" ist der kleine Bruder des Holmer "Terra Variant 585". Er soll als leichtes Trägerfahrzeug mit 13,9 Tonnen besonders gut für die Bestandsdüngung im Frühjahr und zur bodennahen Gülleausbringung geeignet sein. Ein Reihensechszylinder von Mercedes Benz liefert 435 PS aus 10,7 Liter Hubraum. Halle 24, Stand A24.
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Die 700 PS des neuen "CR10.90" von New Holland machen ihn nach Angaben des Herstellers zum leistungsstärksten Mähdrescher der Welt. Mit neuem Stroh- und Spreumanagement und verbesserter Steuerung des Erntegutflusses bringt New Holland seine CR-Revelation-Mähdrescher mit vier Modellen auf die Agritechnica. Halle 03, Stand D10.
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Bei den Feldhäckslern ist die "LiftCab" von Krone eine der Highlights auf der diesjährigen Agritechnica. Per Knopfdruck hebt sich die Kabine des Krone BiG X 880 hydraulisch um 70 cm in die Höhe. Das schafft mehr Übersicht über den Bestand und zum Abfahrwagen. Mit dem optionalen "AgriNIR-Sensor" messen die Häcksler Feuchtegehalt und Inhaltsstoffe des Ernteguts. Halle 27, Stand G21.
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Der neue "Terra Felis 3" von Holmer wird 2018 auf den Markt kommen. Für den nötigen Überblick soll die hochfahrbare Panoramakabine sorgen, die nach dem Ausfahren nochmal ein Stück zurücksetzt. Um die Rüben möglichst schonend zu reinigen, setzt Holmer auf drei Walzen, die unabhängig voneinander eingestellt werden können. Halle 24, Stand A24.
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Im Bereich der Futtererntetechnik gibt es auf der Agritechnica 2017 unter anderem eine Pöttinger-Neuheit zu sehen. Anstatt einem Gummiband fördert beim "Novacat Cross Flow" eine liegende Schnecke das Gras zur Seite auf einen Schwad. So sollen einfache Heckmähwerke ohne Aufbereiter mit nur 3,46 Meter Arbeitsbreite so viel Futter zusammenführen können, wie ein kleiner Mittelschwader. Halle 27, Stand C39.
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Eine weitere Neuheit zeigt Fliegl. Das System Büffel besteht aus Pick-up, Schneidrotor, Zwischenbunker und Überladevorrichtung. Die Pick-up nimmt Gras aus dem Schwad auf, der Rotor schneidet es und läd es in den Zwischenbunker. Halle 04, Stand B43.
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Mit dem Silierwagen "Shuttle 490 S" erweitert Bergmann sein Produktportfolio nach oben. Der Wagen fasst 45,5 bis 51,0 m³. Zu den technischen Raffinessen gehören per Kurvenbahn gesteuerte Zinken, die neu entwickelte Stirnwand und der reversierbare Transportboden, der über vier Rundstahlketten mit einer Gesamtbruchlast von 100 Tonnen verfügt. Halle 27, Stand B33.
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