Der Cenius ist der Klassiker unter den Gubbern. Bei Amazone ist er seit 2005 im Programm. Nun erfährt der dreibalkige Mulchgrubber mit 27 cm Strichabstand und 80 cm Rahmenhöhe eine Überarbeitung. Auffällig ist die neue Steinsicherung, die schon vom großen Bruder, dem aufgesattelten Gubber Cenius TX, bekannt ist. Die Druckfeder mit einer Auslösekraft von 600 kg ermöglicht einen Aushubweg von 300 mm. Zusätzlich sorgen Scherschrauben dafür, dass die Schare komplett ausweichen können.
Anbaugrubber ist mit einem C-Mix-Scharsystem ausgerüstet
Das bewährte C-Mix-Scharsystem kommt jetzt auch beim Anbaugrubber zum Einsatz. Kennzeichen ist die Trennung von Schar und Leitblech. Das senkt zum einen die Verschleißkosten. Zum anderen wird der dreibalkige Grubber mit dem Baukastensystem noch flexibler einsetzbar:
- Gänsefußschar (320 mm Breite)
- für Arbeitstiefen von 3 bis 10 cm,
- Flügelschar (350 mm Breite)
- für Arbeitstiefen von 8 bis 12 cm,
- 100-mm-Spitze mit Leitblech
- für Arbeitstiefen von 10 bis 20 cm,
- 80-mm-Spitze mit Leitblech
- für Arbeitstiefen von 12 bis 30 cm.
Cenius 3003 Super: Ein Allrounder
Damit wird der Cenius 3003 Super zum Allrounder von der flachen Stoppelbearbeitung bis hin zur krumentiefen Lockerung. Neben Keilring-, Schneidring-, Tandem- und Stabwalze bietet Amazone jetzt eine U-Profil-Walze zur Rückverfestigung an. Die Tiefeneinstellung erfolgt zentral über eine Spindel, die auch gegen einen Hydraulikzylinder ausgetauscht werden kann. Auch die Einebnungseinheit (Scheiben oder Federelemente) lässt sich auf Wunsch hydraulisch verstellen. Damit kann der Fahrer schnell auf verschiedene Einsatzverhältnisse reagieren.
Fazit der Tester
Bei einem kurzen Testeinsatz hat uns das Arbeitsergebnis mit dem Flügelschar und der U-Profilwalze auf den Rapsstoppeln bei 12 cm Arbeitstiefe gut gefallen. Der Klassiker unter den Amazone-Grubbern wird sicher neue Freunde finden.
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