Der Landtechnikhersteller Claas hat mit der Russischen Föderation eine Absichtserklärung auf der Agritechnica unterzeichnet. Damit soll der Verkauf der dort gebauten Landmaschinen deutlich erleichtert werden. Wie Claas meldet, soll in wenigen Monaten eine Investitionsvereinbarung fertigstellt werden, die Claas den Rang eines "russischen Herstellers" gibt. Damit erhält der deutsche Landtechnikhersteller die gleichen Finanzierungsbedingungen wie die einheimischen Produzenten.
Claas will die russische Landwirtschaft weiter modernisieren
"Wir freuen uns über die Anerkennung unseres jahrzehntelangen Engagements und wollen unseren Beitrag zur Modernisierung der russischen Landwirtschaft weiter ausbauen", erklärt Lothar Kriszun, Sprecher der Claas Konzernleitung.
Anfang Oktober hatte Claas in Krasnodar ein zusätzliches Werk in Betrieb genommen. Die Produktionsfläche ist zirka neunmal so groß wie die der bisherigen Fabrik. Sie beträgt rund 45.000 Quadratmeter. Damit steigt das Produktionsvolumen auf maximal 2.500 Mähdrescher und Traktoren pro Jahr, so Claas.
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