Die
Investitionssumme beträgt rund 120 Millionen Euro. "In nur 27 Monaten entstand in Krasnodar die gegenwärtig
modernste Produktionsstätte für Landtechnik in Europa. In unserer Branche gibt es kein anderes Unternehmen, das in solchem Umfang in die russische Wirtschaft investiert und modernste Fertigungstechnologien ins Land bringt. Wir tun das, weil die russische Landwirtschaft hervorragende Zukunftsperspektiven hat", erklärt Lothar Kriszun, Sprecher der
Claas Konzernleitung. Aktuell würden in
Russland nur 72 Millionen Hektar landwirtschaftlich genutzt. Insgesamt seien jedoch 122 Millionen Hektar für den Ackerbau geeignet.
Die Inbetriebnahme fällt in einen Zeitraum mit politischen wie wirtschaftlichen Spannungen. "Als Familienunternehmen denken wir jedoch langfristig und über den Tag hinaus. So wie unsere 17 russischen Servicepartner, die in den kommenden drei Jahren rund 40 Millionen Euro in ihr Händlernetz investieren wollen", betont Kriszun. Ziel von Claas sei es, als echter russischer Hersteller anerkannt zu werden. Da es in diesem Fall Beihilfen vom russischen Staat gibt, kann ein Mähdrescher in der Finanzierung für den russischen Landwirt bis zu 20 Prozent günstiger werden.
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