Für die Nutzung des eigenen Stroms bieten sich diverse Fahrzeuge und Landmaschinen an. Vielleicht könnten die beschriebenen Beispiele eine Idee für die Ausstattung Ihres Fuhrparks sein. Denn neben finanziellen Vorteilen bei den laufenden Kosten machen diese Fahrzeuge weniger Krach und sparen Emissionen.
Diesel sparen, Solarstrom nutzen: Diese Landtechnik fährt elektrisch
Ab 2023 fallen erste Photovoltaik-Anlagen aus der EEG-Förderung – gleichzeitig wird der Agrardiesel immer teurer. Könnten elektrische Fahrzeuge eine Investition wert sein und Dieselmotoren ersetzen? Mit diesen Elektro-Radladern und weiteren Alternativen für den eigenen Betrieb können Landwirte laufende Kosten sparen.
Carolin Föste, agrarheute
am Dienstag, 02.11.2021 - 05:00
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Tobroco-Giant
Der kompakte Radlader des niederländischen Herstellers Tobroco-Giant ist für Landwirte mit Viehbetrieben interessant. Der G2200E ist ein vollelektrischer Hoflader, der mit nahezu geräuschlosem und wendigem Betrieb besonders für Arbeiten im Stall geeignet ist.
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Tobroco-Giant
Das Modell Tobroco-Giant G2200E ist ab 50.670 Euro, abhängig von Ausstattung erhältlich. Die Batterieoption 260Ah leistet zwei bis drei Stunden Arbeits-, bei nur 45 Minuten Ladezeit.
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Alke´
Der elektrisch angetriebene Geländewagen ATX 340E von Alke ist ab 30.000 Euro aufwärts erhältlich und kommt mit einer Lithium-Batterie (10 oder 20 kWh).
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Alke´
Damit ist der ATX 330E nach Angaben des Herstellers für Offroad-Strecken sowie die Landwirtschaft gut gerüstet. Die 6,5-stündige Ladezeit kann bei der 20 kWh-Ausstattung mithilfe des Schnellladers auf 2,5 Stunden reduziert werden.
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UBCO-Bikes
Dieser neuseeländische Hingucker, das 2x2 Motorcycle, ist ein kleiner Allrounder für die Landwirtschaft, auf und abseits der Straße.
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UBCO-Bikes
Das kompakte Motorrad lockt mit rund 60 kg Eigengewicht und guter Geländefähigkeit für den Einsatz auf Weide und Wiese. Mit der regulären Ausstattung mit einer Lithium-Batterie, ist das 2x2 schon ab 6.500 Euro erhältlich.
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Kramer-Werke GmbH
Kramer gehört zur Wacker-Neuson-Gruppe und baut den E-Radlader KL25.5e action. Die Marke wirbt mit einem wartungsfreien Batteriesystem, einer AMG Batterie, die aus einem Blei-Säure-Vlies besteht.
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Kramer-Werke GmbH
Das Onboard-Ladegerät mit 230 V lädt den Akku in acht Stunden auf 100 Prozent. Bei einer Ladezeit von rund sechs Stunden sind die Akkus auf 80 Prozent geladen und der E-Radlader damit bis zu fünf Stunden leistungsfähig.
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Schäffer
Schäffer bewirbt seinen e23 Hoflader mit einem Eco-Modus, der dessen Einsatzzeit verlängern kann. Der Lithium-Ionen-Akku (13,4 kWh) ist je nach Beanspruchung bis zu fünf Stunden lang arbeitsfähig.
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