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Elektromobilität: Landwirtschaft 4.0 von John Deere

am Freitag, 18.03.2016 - 07:00 (Jetzt kommentieren)

Auf landwirtschaftlichen Betrieben erzeugte Energie soll zukünftig mehr für mobile Landmaschinen genutzt werden. Konzepte zur landwirtschaftlichen Elektromobilität stellte John Deere nun im Rahmen eines Experten-Workshops vor.

Elektrische Landmaschinen sind auf dem Vormarsch. Das machte John Deere unter anderem mit seinem 2014 vorgestellten, teilelektrifizierten Traktor "John Deere 6210 RE" deutlich.

Welche Technologien zur landwirtschaftlichen Elektromobilität John Deere daneben anbietet, wurde auf einem Experten-Workshop im Rahmen des Forschungsprogramms "IKT für Elektromobilität II - Smart Car - Smart Grid - Smart Traffic" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) klar.

Landwirtschaft 4.0 mit 'BatteryBoost'

Anlässlich des Workshops präsentierte Prof. Dr. Peter Pickel, stellvertretender Leiter des Europäischen Technologie- und Innovationszentrums (ETIC) von John Deere, seine Vision eines energieautonomen landwirtschaftlichen Betriebes mit integrierten, elektrischen Landmaschinen.

Ein wesentlicher Bestandteil der "Landwirtschaft 4.0" ist dabei das auf der SIMA 2015 ausgezeichnete Batteriewechselkonzept "BatteryBoost" von John Deere für Traktoren, bei dem ein Energiespeicher transportiert und nach Bedarf an anderer Stelle genutzt werden kann.

Teilelektrifiziertes Sägerät 'ExactEmerge'

Daneben ist John Deere am Forschungsprojekt SESAM beteiligt, in dem ein vollelektrischer Traktor entwickelt und aufgebaut wurde. Auch jenseits des Traktors spielt Elektrifizierung beim Landmaschinenhersteller eine Rolle.

Das Hochgeschwindigkeits-Einzelkornsägerät "ExactEmerge", das Mais oder Sojabohnen bei bis zu 20 km/h hochpräzise ablegen kann, ist beispielsweise teilelektrifiziert und stellt damit ein weiteres Konzept zur Integration erneuerbarer Energien auf landwirtschaftlichen Betrieben dar.

Von Sesam bis Stromkabel: Elektromobilität von John Deere

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