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Public-Private-Partnership

Fendt-CEO weiht Fuse-Labor in Ungarn ein

am Donnerstag, 23.06.2016 - 07:00 (Jetzt kommentieren)

Agco hat der ungarischen Universität in Gödöllő ein Forschungslabor gesponsert. CEO Martin Richenhagen erhielt außerdem den Ehrendokortitel. Das sind die Hintergründe.

Die Aktivitäten von Agco an der ungarischen Universität fallen unter das Stichwort Public Private Partnership: Agco und der ungarische Landtechnikhändler Axiál Kft. stellen das neue Fuse-Forschungslabor der staatlichen Szent-István-Universität in Gödöllő zur Verfügung. Damit möchte Agco "den Studenten ermöglichen, Kenntnisse im Bereich Precision Farming sowie technologiebasierte Dienstleistungen schon an der Universität zu erlangen", wie Martin Richenhagen, Chairman, President und CEO von Agco, berichtet.

Fuse steht für Präzisionslandwirtschaft

Fuse ist Agcos Ansatz für die Präzisionslandwirtschaft - grob zusammengefasst: alles, was Datenaustausch, Flottenmanagement, elektronische Gerätesteuerung und Prozessplanung betrifft.

Das Fuse-Labor stellt die Vorteile von Precision Farming-Anwendungen dar: Verschiedene Arbeiten eines Traktors mit Anbaugerät können im neuen Labor simuliert werden. Zukünftig ist sogar eine Übertragung der Maschinendaten von Fendt-Einsatzmaschinen ins Labor für Versuche und Auswertungen geplant. Damit soll die Ausbildung von Landtechnik-Fachkräften in Ungarn gefördert werden.

Im Rahmen der Laborweinweihung erhielt Martin Richenhagen auch den Ehrendoktortitel der Szent-István-Universität Gödöllő verliehen.

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