Wir befassten uns ausschließlich mit dem klassischen Arbeitsverfahren: Zuerst werden Rundrollen zu Meterscheiten aufgespalten, die man erst nach dem Trocknen auf die gewünschten Sortimentslängen zuschneidet. Gerade bei kleinen und mittelgroßen Brennholzproduzenten ist das oft die Methode der Wahl. Vielfach sind es Platzgründe, die dafür sprechen. Aufgestapeltes oder gebündeltes Meterholz ist wesentlich kompakter zu lagern und braucht nicht unbedingt eigene Behältnisse, aber auch die Flexibilität, erst beim Verkauf entscheiden zu müssen, welche Scheitlänge geschnitten werden soll, ist nicht zu unterschätzen.
Drei verschiedene Produktionsketten haben wir auf dem Betriebsgelände von Benedikt Schuster in Waal bei Landsberg am Lech drei Tage intensiv getestet:
- Stehendspalter Thor magik 13t und Wippkreissäge Eifo WK 750 E-FB4
- Liegendspalter Posch Splittmaster 26 und Schrägsäge Posch SmartCut
- Schichtspalter Boschert Split Profi 1030 und Trommelsäge Kretzer Rotomat 4
Günstigstes Verfahren für Brennholz: stehender Holzspalter mit Kreissäge
- Die einfachste und preisgünstigste Gerätekombination in unserem Konzeptvergleich ist ein Stehendspalter und eine Wippsäge.
- Danach kommt ein Liegendspalter und eine schräg gestellte Brennholzsäge.
- Die größte Stundenleistung versprechen der Schichtspalter und die Trommelsäge.
Die Hersteller beziehungsweise Maschinentypen haben wir rein exemplarisch ausgewählt, und weil wir aus vorangegangenen Maschinentests wussten, dass sich am jeweiligen Gerät bestimmte Punkte gut zeigen lassen, auf die bei der Kaufentscheidung zu achten ist.
Digitale Ausgabe agrarheute
Dies ist eine Bildergalerie des Originalbeitrags "Brennholz machen, aber womit?"
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