Gefilmt wurde ein Rückewagen der Marke Eigenbau im Einsatz mit einem Güldner G40S Traktor. Zu sehen ist das Werk auf dem youtube-Kanal von Roter Blitz. Der Ladewagen stand mindestens 10 Jahre oder länger im Freien, war total eingewachsen und die Räder platt und eingesunken, erklärt der Macher des Videos. Das Holz war verrottet und die beweglichen Teile waren fest oder verrostet. Im Grunde sei der Wagen Schrott gewesen.
„Nicht umsonst hat er nur eine Brotzeit gekostet", so Roter Blitz weiter. Die Deichsel wurde vom kreativen Tüftler neu angeschweißt und der Wagen verkürzt. Er brachte zusätzliche Streben an, montierte einen Atlas Kran AL 320 sowie eine Hydraulikpumpe, überarbeitet den Kran, lackiert alles neu und fertig war der Rückewagen.
Tüftler: Ein alter Anhänger wird zum Partywagen
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ah/Luca Etter
Ende 2016 beschlossen die beiden Freunde Luca und Nicolas, mit einem selbstgebauten Fastnachtswagen am Fasching teilzunehmen. So kamen sie auf die Idee, diesen nach den Umzügen in einen Barwagen umzuwandeln.
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Sie tüftelten die Details des Vorhaben genauer aus und machten sich mit zwei weiteren Personen aus ihrem Freundeskreis ans Werk.
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Das Fastnachtswagen-Projekt mussten sie aus Kostengründen leider abbrechen, doch die Freunde starteten direkt mit dem Bau des Barwagens.
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Sie haben sich also auf die Suche nach einem passenden Wagenchassis gemacht. Dank Nicolas Vater, der ein Handelsunternehmen betreibt, war das keine allzu schwere Aufgabe.
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Der Wagen wurde als Lagerplatz gebraucht und war bis oben hin voll mit Material. Als der Wagen dann leer war und die Seitenwände abgetrennt waren, wurde er nach Märstetten zur Schreinerei Pupikofer verschoben.
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In Märstetten wurden die Wände und der ganze Innenausbau gemacht. Der Wagen wurde dann erneut nach Engwilen verschoben, um dort die letzten Metallarbeiten zu erledigen.
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An Wochenenden und Ferientagen wurde pausenlos am Barwagen gearbeitet.
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In der Vermietung enthalten ist nebem dem Aufstellen des Barwagens u.a. auch eine Musikanlage, Kühlschränke, Abfallsackständer, Tischgarnituren, Stehtische, ein Wassertank, Feuerlöscher und ein Erste Hilfekoffer...
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Der Barwagenbau fing im November 2016 an und wurde im Juli mit einem Tag der Offenen Barwagentür 2017 beendet.
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„Es war eine sehr tolle Zeit, die unsere Freundschaft sehr verstärkte“, berichtet Luca.