In vielen Gegenden Deutschlands mit hohem Privatwaldanteil macht es sich bemerkbar: Die kleinen Rücker werden weniger. Wer von den Unternehmern sich nicht professionalisiert und wächst, hat vielfach bei Kommunen und im Staatswald schlechtere Chancen. Da muss man sich als Waldbauer etwas einfallen lassen, damit in der Käfersaison nicht alles daran scheitert, dass die Stämme zu lange im Wald verbleiben. Bei der Eigenmechanisierung muss man natürlich etwas aufs Geld schauen und auch die Zugfahrzeuge sind meist nicht so sehr stark. In diesem Zusammenhang erleben unlängst erschwingliche Rückewagen im Bereich von 6 bis 8 t eine große Nachfrage.
Rückewagen Pfanzelt S-line mit integrierter Kransäule
Dieses Segment will Pfanzelt mit seiner S-line bedienen. Nach dem S6 kommt jetzt der S8 auf den Markt mit einem zulässigen Gesamtgewicht auf der Straße von 8 t. Im Gelände dürfen bis zu 6 t aufgeladen werden. Der Kran besitzt ein Hubmoment von 35 kNm und ist 6,70 m lang. Die hydraulische Lenkdeichsel ist Serie. Eine Besonderheit ist die Integration der Kransäule direkt in das Stirngitter. Das macht den Wagen schön kurz und wendig, trotz einer Laderaumlänge von 3,88 m. Wie man auf unserem Bild sehen kann, hat Pfanzelt den Kran LK 3767 trotzdem so ausgelegt, dass man damit direkt hinter dem Stirngitter hantieren kann. Das ist wichtig, wenn Meterscheite geladen werden sollen.
So viel kostet der Rückewagen von Pfanzel
Der der Netto-Listenpreis für den Rückewagen von Pfanzelt mit der Standard-Hydraulikbremse liegt aktuell bei 22 400 €. Selbstverständlich gibt es für den Pfanzelt S8 auch eine eigene Ölversorgung und alle möglichen Bremsen-Optionen. In der Ausstattungsliste findet sich auch eine passende Reisigwanne und eine 1,5-t-Kranseilwinde.
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