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Futtermischwagen: Einsatz ohne Unterbrechung

am Freitag, 02.11.2012 - 07:00 (Jetzt kommentieren)

Futtermischwagen müssen in der modernen Landwirtschaft hohen Anforderungen gerecht werden. In den vergangenen Jahren hat sich der Trend zum größeren Modell und zum Selbstfahrer verstärkt.

Der Markt für Futtermischwagen und der Bereich Milchviehhaltung sind eng miteinander verbunden. Sind die Milchpreise gut, werden mehr Maschinen verkauft. Geht der Trend zum größeren Stall, wächst der Mischer mit.
 
In welche Richtung sich die Technik entwickelt hat, zeigt - in diesem Zusammenhang - eine Zahl der Firma Strautmann. Das Unternehmen veröffentlichte, dass vor etwa zehn Jahren der stückzahlträchtigste Größenbereich bei Futtermischwagen noch bei etwa zehn Kubikmeter lag (Einschneckenvertikalmischer). Heute beträgt er, aufgrund der veränderten Größenstrukturen der landwirtschaftlichen Betriebe schon 14 Kubikmeter. Und die Tendenz ist eindeutig weiter steigend.

Futtermischwagen sind für den Fachhandel eine große Herausforderung

Für den Fachhandel ist die Betreuung dieses "beweglichen" Maschinensegments eine Herausforderung. Das beginnt schon bei der Verkaufsberatung, in der man - neben den üblichen Betriebsfaktoren - auch die Zukunftspläne stark mit einbeziehen muss.
 
Steht die Maschine auf dem Hof, wird es für die serviceleistenden Mitarbeiter interessant. Schließlich werden Futtermischwagen bis zu 16 Stunden pro Tag und an sieben Tagen in der Woche eingesetzt. Schon ein Ausfall über mehrere Stunden, zum Beispiel aufgrund eines Schadens, ist bei dieser Maschine genauso wenig hinzunehmen, wie bei einer Melkanlage. Eine schlagkräftige Servicestation vor Ort ist also unerlässlich. Viele Fachhändler stellen sich mit großem Erfolg diesen Herausforderungen. Denn in diesem Technikmarkt steckt ein ordentliches Potenzial.
 
 
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