Wie das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West berichtet, kam es in Roggenburg im schwäbischen Landkreis Neu-Ulm in Bayern zu einem gefährlichen Fall von Vandalismus auf einem Bauernhof.
Ein Landwirt verlor während der Fahrt das Hinterrad seines Traktors. Unbekannte waren in seine Scheune eingebrochen und hatten die Radmuttern der Landmaschine gelöst.
Wie groß ist eigentlich die Gefahr für Landwirte, Opfer von Sabotage zu werden?
Gefährlich: Landwirt verliert Traktor-Rad während der Fahrt
Am Montagmittag begab sich ein Landwirt zu seinem Gerätestadel im Ortsteil Meßhofen. Dort stellte er fest, dass das Schloss des Schiebetores beschädigt wurde. Der Mann fuhr sodann seinen Traktor rückwärts aus der Scheune. Bereits nach kurzer Fahrt löste sich bei geringer Geschwindigkeit ein hinteres Rad.
Der Traktor sackte infolgedessen nach unten. Bei näherer Betrachtung stellte der Landwirt fest, dass sämtliche Radmuttern des linken Hinterrades fehlten.
Sachschaden am Traktor und Suche nach unbekanntem Täter
Nach Verständigung der Polizei und Auswertung der bisherigen Spurenlage, ist laut der Beamten davon auszugehen, dass sich ein bisher unbekannter Täter gewaltsam Zutritt zu dem Stadel verschafft hatte. Er löste anschließend die Radmuttern und entwendete diese.
Glücklicherweise wurde der Landwirt bei dem Unfall nicht verletzt. Am Traktor entstand jedoch ein Sachschaden in Höhe von mindestens 1.500 Euro, erklärt die Polizeiinspektion Weißenhorn.
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