Die (Firmenangaben zufolge) größte gezogene Feldspritze Europas kommt aus Holland. Der Landtechnikhersteller Dubex hat jetzt erstmals eine solche Feldspritze - die Maxtor II - ausgeliefert. Sie hat 16.500 Liter Fassvermögen und ist damit die größte gezogene Feldspritze Europas. Käufer ist ein Großbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern. Sie soll dort eine Lösung für große Hof-Feld-Entfernungen sein.
Mit einer Füllung können rund 100 Hektar (ha) Fläche gespritzt werden. Ein weiteres Gespann für die Wasserzufuhr wird damit eingespart. Das Spritzgestänge ist 30 Meter breit.
Anpassung an Geländekontur
Eine Anpassung an die Geländekontur auf jeder Seite der Fahrspur wird durch die sensorgeführte Gestänge-Anwinkelung erreicht. Möglich sind Gestänge-Breiten bis 52 Meter und 25 Zentimeter Düsenabstand. Der 16.500 Liter-Behälter der Feldspritze ist komplett aus Edelstahl hergestellt.
Die Austattung der Feldspritze:
- LKW-Tandemachsen mit Luftfederung
- Allradlenkung
- Bereifung 650/65 R 42 und 2,25 m Spur
- Länge: 8,70 m
- Höhe: 3,85 m
Zwei Pumpen für Rühren und Spritzen
Zwei Pumpen - beide mit einer Kapazität von 400 Litern - sind für Rühren und Spritzen installiert. Eine automatische Behälter-Innenreinigung ist laut Hersteller serienmäßig dabei.
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In Bildern: Die Kurzscheibenegge Joker RT von Horsch
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Matthias Mumme/traction
Die Scheiben mit
520 mm Durchmesser
und wartungsfreien
Lagern sind
grob gezahnt und in
12,5 Zentimetern Strichabstand
angeordnet.
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Matthias Mumme/traction
Zwei Scheiben teilen
sich -wie gewohnt-
einen Träger.
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Randscheiben und
Sternscheiben sorgen
für glatte Übergänge
zwischen zwei
Fahrspuren.
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Vorne erfolgt die
Tiefenführung mit
großvolumigen Stützrädern.
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Auch am Vorgewende läuft die Joker RT komplett auf der Walze.
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Matthias Mumme/traction
Eine Besonderheit ist, dass das Fahrwerk
im Feldeinsatz immer ausgehoben bleibt.
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Die Einmischung und Rückverfestigung ist auf dieser Testfläche sehr gut.
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Es sind zwei Walzenvarianten verfügbar, die aber beide nicht pendeln können.
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Der Doppel-SteelDisc-Packer bringt 220 kg Metergewicht mit.
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An den nicht zentral verstellbaren Abstreifern setzen sich viele Rückstände fest.
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Die Tiefenführung erfolgt gegen Aufpreis voll-hydraulisch.
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Der Deichselzylinder sorgt für eine gute Bodenanpassung in Fahrtrichtung.
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Die Joker RT ist mit integriertem Transportfahrwerk, hydraulischer
Tiefenführung über
Walze und Stützräder, und Deichselzylinder
für Bodenanpassung aufgebaut.
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Auch am Vorgewende läuft die Joker RT komplett auf der Walze.
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In Transportstellung bleibt die Stützlast dank des versetzten Fahrwerks positiv.
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3 Meter breit baut die Joker 6 RT in Transportstellung. Die breite Achse sorgt für Stabilität.
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Der Leistungsbedarf liegt auf ebenen Flächen bei rund 40 bis 50 PS/m.
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Die neue Kurzscheibenegge zeichnet sich durch
das integrierte Transportfahrwerk und die optionale Crossbar vor den Scheiben aus.
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Am
Vorgewende wird die Joker 6 RT ausschließlich mit dem Deichselzylinder ausgehoben auch bei Anhängung mit Unterlenkertraverse.
Das bedeutet, dass die Walze
konsequent mitläuft.
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