Fotostrecke: Die Rundballenpresse John Deere V451M im Test

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Links im Bild die neue V451M, rechts das Vorgängermodell 854. Die Bereifung 500/55-20 ist die größte für die neue Presse.
Mit der V451M schickt John Deere eine neue variable Rundballenpresse auf Äcker und Grünland. Die Ballenkammer wurde größer und zusätzliche Walzen drehen den Ballen besser von Anfang an. Das unterscheidet die Presse von ihrer Vorgängerin.

Thomas Göggerle, agrarheute
am Dienstag, 18.12.2018 - 11:53
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Links im Bild die neue V451M, rechts das Vorgängermodell 854. Die Bereifung 500/55-20 ist die größte für die neue Presse.
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Die Vorgängerpresse 854 hat nur einer Starterwalze. Gelegentlich nicht startende Ballen in der Kammer wird dem ein oder anderen Fahrer der Rundballenserie 800 bekannt vorkommen.
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Von außen erkennt man die neue V451M (rechts) am neuen Design der Seitenklappen und der schwarzen Netzrollenklappe im Heck. Außer der eingelegten Netzrolle hat nur eine weitere Rolle als Vorrat Platz.
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Vier statt vorher sieben Ketten verteilen die Kraft an Walzen und Antriebe. Geschmiert wird automatisch über Pinselöler. Die Ketten und Lager sind auf höhere Kräfte ausgelegt.
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Als empfohlene Mindestantriebsleistung gibt John Deere 110 PS (82 kW). Bei sehr feuchtem und überständigem Futter in hügeligem Gelände war mit 13 km/h die Vertikalbeschleunigung des Fahrers der begrenzende Faktor. Die Pick-up stopfte unbeeindruckt alles in die Kammer, was sie vor ihre Zinken bekam.
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Unter der Deichsel war an unsere Presse eine Pick-up mit 2,20 m und vier Zinkenreihen verbaut. Alle Pick-up-Zinken folgen der Kurvenbahn – ein Vorteil, um zierliches Futter in den mageren Herbstschnitten einzuziehen.
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Die M-Modelle ersetzen die Pressen 854 und 864. Das waren die beiden Pressenmodelle, mit denen John Deere in den vergangenen Jahren ordentlich Stückzahlen machte.
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Die Presskammer verriegelt die Klappe mechanisch. Ein Sensor erkennt den Zustand der Heckklappe.
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Die Vorgängerpressen verdichten Rundballen bis maximal 1,55 m. Die Ballendurchmesser betragen nun 1,00 bis 1,65 m.
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In der Presskammer hat die neue V451M zwei angetriebene Walzen mehr als die Vorgängerpresse mit nur einer Starterwalze.
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Der Netzwechsel an der Heckklappe geht einfach. Ist die neue Rolle eingelegt, muss man die Netzbremse schließen.
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Die Netzrolle wechselt der Fahrer am Heck der Presse. Das bleibt auch bei der neuen V451M so, und damit auch die bekannten Vor- und Nachteile: keine Sicht auf das einlaufende Netz von der Kabine aus, dafür aber weniger Schmutz und Staub. Kräfteschonend ist, dass der Fahrer die rund 40 kg schweren Netzrollen auf Hüfthöhe einlegt.
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Das Terminal BaleTrak ist einfach. Die solide Bedieneinheit warnt den Fahrer mit einem zu lauten Piepton, wenn der Ballen seinen Zielumfang erreicht hat. Eine ISOBUS-Steuerung ist geplant, aber noch nicht verfügbar. Der Ballenzähler ist auf fünf unterschiedliche Kunden beschränkt.
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