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Landtechnikbranche

AGCO investiert 10,5 Millionen in Fella-Werk für Grünlandtechnik

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am Montag, 17.09.2018 - 12:14 (Jetzt kommentieren)

In Feucht wird Grünlandtechnik für die Marken Fendt und Massey Ferguson gebaut. Da das Fella-Werk seine Grenzen erreicht, wird nicht nur in eine neue Montagehalle investiert.

Ende 2016 liefen die ersten Maschinen für die Marken Fendt und Massey Ferguson im europäischen AGCO Kompetenzzentrum für Futtererntetechnik in Feucht von den Montagelinien. Seitdem hat sich der Markenmix stark verändert: Der Anteil von Fella liegt 2018 bei 40 Prozent, 60 Prozent der Produktion verteilen sich auf Fendt und Massey Ferguson. Insgesamt ist die Anzahl der produzierten Maschinen erheblich gestiegen und größere Maschinen werden verstärkt nachgefragt.

Investitionen von 10,5 Mio. Euro

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Der Standort Feucht befindet sich in der größten Veränderungsphase seit über 20 Jahren: Produktion für drei Marken, Erhöhung der Produktionskapazität um bis zu 40 Prozent sowie die Umstellung der Unternehmensprozesse auf ein SAP-System.

Der Umfang der Investitionen liegt bei 10,5 Mio. Euro. Der Kern ist eine neue Montagehalle mit 4.000 m2, in der zukünftig das gesamte Mähwerksprogramm gefertigt werden soll. Die Optimierung des Materialflusses ist ein weiterer Schwerpunkt, um den steigenden Kapazitätsansprüchen gerecht zu werden.

Kompetenzzentrum für Futtererntetechnik

Die AGCO Feucht GmbH beschäftigt 210 Mitarbeiter und ist als europäisches AGCO Kompetenzzentrum für Futtererntetechnik für die Entwicklung und die Produktion von Trommel- und Scheibenmähwerken, Wendern und Schwadern zuständig.

Mit Material von Agco

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