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Maschinentest im Schwarzwald

Besser mit Bandschwader: Neuheit überzeugt bei diesem Wetter

Bei Seitenablage fahren die Bänder dicht aneinander. Hier sollte nichts dazwischen durchfallen.
am Mittwoch, 24.05.2023 - 05:00

Pöttinger brachte vor einem Jahr seinen ersten Bandschwader auf den Markt: den Mergento VT 9220. Ein weiteres Kapitel in der Schwader-Revolution? In jedem Fall bringt die Maschine einige Vorteile gegenüber Kreiselschwadern. Welche das sind, klären wir im Maschinentest.

Er ist der erste und bisher einzige Bandschwader des Landtechnik-Herstellers Pöttinger aus Grieskirchen, Österreich. Es heißt, die Maschine ist nicht nur zum Schwaden von Luzerne und Kleegras geeignet, sondern kommt auch mit feinen Halmen im Herbst zurecht.

Das wollten wir uns in jedem Fall genauer ansehen - beim Maschinentest mit dem Mergento VT 9220. Und zwar in einem kniffligen Einsatzgebiet.

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Bandschwader besser als Kreiselschwader?

Kreiselschwader gibt es schon lange auf dem Markt und sie werden gerne von Landwirten genutzt. Allerdings haben die Maschinen einen Nachteil: Die Zinken ziehen das Gras über den Boden und bei nassen Verhältnissen verschmutzt es.

Die neuere Technik der Bandschwader dagegen sorgt auch bei feuchter Witterung dafür, dass weniger Schmutz und damit Rohasche ins Grundfutter getragen wird. Wie das genau funktioniert?

Aus der Kabine hat der Fahrer einen sehr guten Blick auf die Pick-up-Einheiten.

Maschinentest: Erschwerte Bedingungen für den Mergento

Wir haben den Mergento in einer Region getestet, in der man einen Bandschwader nicht unbedingt erwartet: im Nordschwarzwald. Statt Luzerne und großen Flächen konfrontierten wir die Maschine mit Grassilage und Hanglagen. Obendrein war der baden-württembergische Boden weich und nass und es lag wenig Aufwuchs bereit.

Wie der Bandschwader von Pöttinger damit zurechtgekommen ist, lesen Sie in unserem Digitalmagazin. Zudem teilt ein Lohnunternehmer im Interview seine einjährigen Erfahrungen mit der neuen Maschine.

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