Mähwerke, Schwader, Ballenpresse und Ladewagen - auf der Agritechnica 2019 stellten die Hersteller von Grünlandtechnik nicht nur große Maschinen aus, sondern auch spannende Neuentwicklungen. Strautmann zeigte eine Pick-Up aus Kunststoffzinken, der österreichische Entwickler Reiter präsentierte seinen Pick-Up-Schwader, Krone klappt die äußeren Mäheinheiten an seinen Frontmähwerken und Pöttinger zeigt mit Sensosafe eine Möglichkeit der Kitzrettung. An Innovationen fehlt es der Branche nicht, aber wie sieht die Investitionsbereitschaft in neue Grünlandtechnik aus?
Umfrage zur Grünlandtechnik: Hohe Investitionsbereitschaft
An der agrarheute-Umfrage nahmen 109 User teil. Wir hatten gefragt: In welche Grünlandtechnik investieren Sie? Das Ergebnis war überraschend: 35 Prozent der Teilnehmer gaben an, gar keine Investition in diesem Bereich zu tätigen. Fasst man die anderen Antworten als Investitionsbereit zusammen, plant eine deutliche Mehrheit von 65 Prozent neue Technik für die Wiese zu kaufen.

Mähwerke bei Umfrage vorn
22 Prozent der User gaben an in ein neues Mähwerk zu investieren - so viel wie in keine andere Technik. Mähwerke sind hohem Verschleiß ausgesetzt. Vielleicht stand bei vielen Betrieben eine Investition in diesem Bereich bereits 2019, die jetzt erst getätigt wird.
Ähnlich kann es für Schwadertechnik gelten: 14 Prozent gaben an, in diese Technik zu investieren. Ballenpressen kommen mit 10 Prozent an dritter Stelle, zusammen mit sonstiger Grünlandtechnik, die wir nicht als Antwortmöglichkeit vorgegeben haben. 9 Prozent gaben an, neue Zettwender anzuschaffen.
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