Der Maschinen- und Gerätehersteller Düvelsdorf hat sein Grünlandeggenprogramm aufgestockt und bietet für die 6,0-Meter-Grünlandegge neuerdings ein Striegelfeld an, das jederzeit nachgerüstet werden kann. Dadurch erweitert sich das Einsatzspektrum der Grünlandegge deutlich. In einem Arbeitsgang ebnet die Egge Maulwurfshügel und andere Unebenheiten ein, das Striegelfeld entfernt Moos, Unkraut und belüftet verfestigte Böden.
Striegel: Darum lohnt sich der Technikeinsatz in Grünlandbeständen
Das Striegeln im Frühjahr fördert die Bestockung und belüftet die Narbe. Das gelingt am besten, wenn sich der Striegel in der Neigung verstellen lässt, um die Aggressivität zu verstellen. Dann steht der Zinken im Idealfall am Boden senkrecht. Wird die Grasnarbe zu stark aufgerissen, sollten Sie langsamer fahren oder die Zinken leicht auf "Schlepp" stellen.
Der wichtigste Effekt des Striegelns ist, dass auch Altgras und Gemeine Rispe sich beim Striegeln gut herausreißen lässt. Meist ist dann jedoch eine anschließende Nachsaat erforderlich. Generell gilt, je lückiger ein Bestand nach dem Striegeln oder auch dem Schleppen ist, desto wichtiger ist eine Nachsaat. Denn jede Bearbeitung regt auch unerwünschte Lichtkeimer, sprich Unkräuter, zum Wachsen an.
Düvelsdorf: So ist die Kombination aus Grünlandegge und Striegel aufgebaut
Der Rahmen des Striegelfeldes ist pulverbeschichtet und massiv gebaut. Das Striegelfeld selbst besteht aus vier einzelnen Feldern, die sich separat einstellen lassen. Die insgesamt 51 Zinken mit 10 mm Durchmesser verteilen sich auf zwei Balken.
Für eine optimale Bodenanpassung des Striegels von Düvelsdorf lässt sich das Striegelfeld in drei Arbeitspositionen einstellen oder auch – sofern nur das Schleppen erwünscht ist – komplett hochstellen. Die robusten Zinken und verschiedenen Einstellmöglichkeiten ermöglichen je nach Beschaffenheit eine mehr oder weniger aggressive Bearbeitung der Grasnarbe.
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