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Fendt verlagert seine Ladewagen-Produktion

Fendt Rundballenpresse Ladewagen
am Montag, 22.11.2021 - 18:00 (Jetzt kommentieren)

Der Landtechnik-Hersteller Agco wird die Produktion von Ladewagen seiner Marke Fendt innerhalb Deutschlands verlagern.

Herstellung und Entwicklung sollen aus Waldstetten in Bayern umziehen in das Werk Wolfenbüttel in Niedersachsen. Das gab der Konzern jetzt bekannt. Langfristig will das Unternehmen damit das Angebot im Bereich Futtererntetechnik für professionelle Landwirte und Lohnunternehmer ausbauen.

Fendt legt damit die Produktion von Rundballenpressen und Ladewagen in Wolfenbüttel zusammen. Das soll die Kosten senken.

Bündelung der Maschinen zur Grünfutterbergung

„Die Entscheidung, die Produktion der Fendt Ladewagen am Standort Wolfenbüttel zu bündeln, ist ein unternehmerischer Entschluss, um unsere Maschinen zur Grünfutterbergung weiter zu professionalisieren. Wir wollen langfristig eine hervorragende Qualität der Fendt Tigos in Design und Verarbeitung gewährleisten“, sagt Christoph Gröblinghoff, Vorsitzender der Agco-Fendt-Geschäftsführung.

In den kommenden Jahren will das Unternehmen sowohl in die Entwicklung der Futtererntetechnik, als auch in die Fertigung investieren. Der Standort Wolfenbüttel sei dafür durch Größe und Struktur geeignet. „Wir erwarten in Zukunft noch stärkere Synergien, die durch die Zusammenarbeit der Entwicklungsspezialisten für Ballenpressen und Ladewagen entstehen werden“, so Gröblinghoff.

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