Der Schweizer Hersteller Sepp Knüsel, der unter anderem den Rigitrac produziert, bringt nun ein neues Mähwerk auf den Markt mit Namen Tornado. Es zeichnet sich laut Hersteller aus durch:
- niedriges Eigengewicht
- patentierten gestoßenen-gezogener Dreipunktanbaubock
- Klingen-Schnellwechselsystem
- Mähbalken im Ölbad
- Gleitkuven aus Hardox-Stahl
Technische Details
Um das Gewicht beim Mähwerk tief zu halten, verwendet Knüsel Feinkornstahl. Leichtere Maschinen (in diesem Fall 380, 430 oder 480 kg) erfordern weniger Arbeitsleistung (34 bis 52 PS) und senken dadurch den Spritbedarf. Die schlanke Bauhöhe des Mähblatts und die kurze Bauweise ist laut Knüsel auf das Mähen bergabwärts ausgerichtet.
Das Tornado-Mähwerk gibt es mit Breiten von 2,2 m, 2,66 m und 3 m, jeweils mit 5, 6 oder 7 Scheiben bzw. 10, 12 oder 14 Klingen. Die Schnitthöhe beträgt 4 bis 7 cm. Damit kann man laut Hersteller bis zu 25 km/h schnell mähen.
Patentierter Anbau
Die Pendelung ist vor dem Mähbalken aufgehängt mittels eines Drehbolzen und hat somit eine große Auspendelung bis 20 Grad. Das Mähwerk hat den Antrieb über eine Riemenscheibe zur Antriebswelle direkt auf die Mähtrommel. Die Vibrationen sollen so abgefedert werden.
Dazu gibt es den Mähaufbereiter „Blitz Express“ von Knüsel in 2 Varianten:
- 3 Meter Arbeitsbreite mit 670 Kilogramm
- 2,60 Meter Arbeitsbreite mit 620 Kilogramm
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